St.-Vinzenz-Hospital Haselünne wurde erweitert.
18.05.2021 - Auf dem Gelände des St.-Vinzenz-Hospitals Haselünne der Niels-Stensen-Kliniken segnete Pfarrer Johannes Bartke ein neues Gebäude für die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ein.
Neben dem Bettenhaus gibt es einen Therapie- und Ambulanzbereich für die Klinik der psychosomatischen und psychotherapeutischen Medizin. Im Untergeschoss sind die Therapieräume angesiedelt. Im Erdgeschoss befinden sich Arzt- und Besprechungsräume sowie ein Körpertherapieraum und ein Versammlungsraum. Im Obergeschoss ist eine Station mit 20 Planbetten für die Klinik Psychosomatik und Psychotherapie entstanden, weitere 20 Betten können zu einem späteren Zeitpunkt im zweiten Obergeschoss realisiert werden.
Die gesamte Gebäudefläche umfasst rund 3000 Quadratmeter. Das Bauvolumen beträgt rund 11 Millionen Euro. Es wurde ein Krankenhausbetrieb auf dem neuesten Stand der Technik errichtet.
Verwaltungsdirektor Walter Borker und Chefärztin Dr. Carina Michalek dankten bei der Einsegnung allen Beteiligten. Es sei ein lichtdurchfluteter Bau entstanden, der eine angenehme und heilsame Atmosphäre schaffe, so die Chefärztin. Inhaltlich werde die Klinik für Psychosomatik um einen Schwerpunkt für die Behandlung von Essstörungen erweitert. Die bisherige Behandlung von Traumafolgestörungen bleibe erhalten. Es solle künftig ein möglichst breit gefächertes psychosomatisches Behandlungsangebot im Emsland ermöglicht werden – stationär und ambulant.
Im Zuge des Baus wurde auch der „Garten der Sinne“ umgestaltet. Durch die Platzierung des Neubaus in den Garten des Hauses und an dem Flussufer der Hase konnte das Vorhaben, eine möglichst entspannte Atmosphäre für die Patienten zu gewinnen, sehr passend umgesetzt werden.