Thomas Wertgen neuer Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am KMG Klinikum Havelberg
11.06.2015 -
Prof. Dr. Thomas Wertgen hat Anfang Juni seinen Dienst als Ärztlicher Direktor des KMG Klinikums Havelberg aufgenommen. Der erfahrene Internist, der zuletzt den Fachbereich Innere Medizin einer Klinik in der Schweiz leitete, wird den KMG Standort Havelberg im Sinne einer wohnortnahen medizinischen Versorgung der Menschen der Region auf hohem Niveau weiter ausbauen.
Zu seiner Entscheidung, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am KMG Klinikum Havelberg zu werden, erläutert Prof. Dr. Thomas Wertgen: „Der Eindruck, den die KMG Kliniken auf mich im Hinblick auf fachliche Kompetenz und eine gute zwischenmenschliche Umgangskultur gemacht haben, war sehr überzeugend. Als ich dann gemeinsam mit meiner Frau die Stadt Havelberg kennengelernt habe, war die Entscheidung gefallen, dass ich hier leben und arbeiten möchte. Die KMG Klinken haben gemeinsam mit dem Land Sachsen-Anhalt in den Ausbau der Medizin hier in Havelberg investiert. Im Dezember des vergangenen Jahres konnte ich bei der Einweihung des neuen Bettenhauses dabei sein. Ich finde hier also optimale Bedingungen vor, um meinen Ansatz einer hervorragenden und menschlichen Medizin in der persönlichen Atmosphäre dieser KMG Einrichtung zu leben. Gemeinsam mit dem hoch motivierten Team aus Ärztinnen und Ärzten sowie aus Krankenpflegerinnen, Krankenpflegern und vielen weiteren Berufsgruppen, die sich um einen reibungslosen Ablauf des Krankenhausalltags kümmern, werden wir hier für das Wohl der Menschen sorgen, die sich uns zur Verbesserung ihres Gesundheitszustandes anvertrauen.“
Die KMG Kliniken haben in eine Endoskopieanlage neuester Generation investiert, die Prof. Dr. Wertgen und seinen Mitarbeitern durch hochauflösende Bildqualität eine sichere Diagnostik ermöglicht. Zusätzlich wird die Anlage mit Narrow Band Imaging (NBI) aufgerüstet. Die NBI-Technik ist eine elektronische Anfärbe-Technik, die gezielte Untersuchungen beispielsweise des Magen-Darm-Trakts erlaubt, ohne dem Patienten Kontrastmittel zuführen zu müssen. Ein APC-Beamer wurde angeschafft für eine verbesserte Blutstillung und zum Beispiel zur Vorbeugung von Blutungen und Behandlung von Gefäßknäueln. Das schont Patienten, weil mit dieser Technik kein Eingriff mit Instrumenten in das Gewebe der Betroffenen nötig ist. Eine weitere Neuerung wird in naher Zukunft die Einführung von CO2-Untersuchungen bei Magen- und Darm-Spiegelungen sein, die den Organismus der Patienten weniger belasten als die Untersuchung mit Raumluft. Diese Methode verhindert, dass Patienten sich nach der Untersuchung aufgebläht fühlen und verbessert somit den Patientenkomfort.
Pia Gabel, Klinikgeschäftsführerin des KMG Klinikums Havelberg, freut sich, dass sie mit Prof. Dr. Thomas Wertgen einen erfahrenen Internisten, Gastroenterologen und Endokrinologen am Haus hat: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir Prof. Dr. Wertgen für unser KMG Klinikum Havelberg gewinnen konnten. Seine hohe medizinische Qualifikation und seine persönliche Art menschlicher Zuwendung kommen Patienten und Mitarbeitern gleichermaßen zugute. Prof. Dr. Wertgen ist ein großer Gewinn für Havelberg.“