Uniklinika gegen COVID-19: Website präsentiert Ideen für bessere Versorgung
22.07.2020 -
Die Universitätsmedizin steht in der Corona-Pandemie im Zentrum. Sie spielt nicht nur eine zentrale Rolle in der Behandlung der schwer erkrankten COVID-19-Patient*innen, sondern übernimmt auch wichtige Koordinierungsaufgaben in der Region und informiert auf vielfältige Art und Weise über den Umgang mit dem SARS-CoV-2-Virus. Am Anfang der Pandemie standen viele Fragen. Antworten kamen und kommen vor allem aus den Uniklinika: in Videoclips und Podcasts wird in wenigen Minuten erklärt, warum das Tragen einer Mund-und-Nasen-Bedeckung durchaus sinnvoll ist und wie ein Corona-Testverfahren abläuft. Aber nicht nur in der frühzeitigen und faktenorientierten Kommunikation haben die Uniklinika sich eingebracht, sondern auch mit vielfältigen Initiativen, Aktionen und strukturellen Verbesserungen für die Patientenversorgung. „Die Universitätsklinika sind seit Beginn der Pandemie nicht nur ihrer besonderen Rolle bei der Versorgung von COVID-19-Erkrankten nachgekommen. Sie haben wichtige Aufgaben bei der regionalen Koordination und Beratung der lokalen Krisenstäbe übernommen. Gleichzeitig haben die Universitätsklinika vielfältige Angebote zur Information und Umgang mit dem Coronavirus entwickelt. All dies basiert auf der umfassenden Expertise, die in der Form nur in der Universitätsmedizin vorhanden ist“, sagt Jens Bussmann, Generalsekretär des Verbands der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD). Die Uniklinika waren und sind gefordert, möglichst schnelle Lösungen zu finden, um die Öffentlichkeit zu informieren, mögliche Infizierte zu testen, schwer erkrankte Patient*innen zu behandeln und Engpässe bei Schutzmaterialien und Beatmungsgeräten auszugleichen. Diesen Herausforderungen konnten die Universitätsklinika mit innovativen Ideen begegnen. Einige dieser Projekte stellen wir auf der Website https://www.uniklinika.de/themen-die-bewegen/die-uniklinika-im-kampf-gegen-das-coronavirus/ vor.
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