Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf implementiert neue Pathologielösung
16.11.2011 -
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hat sich für die Pathologie-Lösung von NEXUS entschieden. Mit der Einführung von NEXUS / PATHOLOGIE setzt das UKE auf eine neue Software-Generation, die es erlaubt die Arbeitsabläufe in der Pathologie nachhaltig zu vereinfachen.
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) umfasst heute in 14 Zentren mehr als 80 interdisziplinär zusammenarbeitende Kliniken, Polikliniken und Institute. Mit über 1.400 Betten ist das UKE eines der größten Krankenhäuser in Hamburg. Jährlich nimmt der UKE-Konzern etwa 76.000 Patienten stationär auf. Hinzu kommen 257.000 ambulante Patienten sowie rund 114.000 Notfälle, die von ca. 8.900 Beschäftigten gepflegt werden.
Mit dem neuen Pathologie-Informationssystem werden 140 Anwender täglich durch effektivere Arbeitsabläufe unterstützt. Die Mitarbeiter der Pathologie verfügen damit über einen schnelleren Zugriff auf sämtliche Befunde und Daten. Sie profitieren u.a. von vielfältigen Funktionen wie dem institutsweiten Diktat-Management-System mit Schnittstellen zur Spracherkennung, den multifunktionalen Arbeitslisten, die das beleglose Arbeiten ermöglichen und den integrierten Dispatcher-Funktionen, die die Aufträge verteilen und somit die Arbeitsprozesse verkürzen.
Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten NEXUS war, dass NEXUS / PATHOLOGIE ein IT-System der neuesten Generation mit einer modernen, ergonomischen Bedienoberfläche ist und über eine selbsterklärende Benutzerführung verfügt. Nach umfangreichen HL7-Schnittstellenanpassungen und einer SAP-FI-Anbindung wird der elektronische Workflow vollständig unterstützt, so erfolgt z.B. der Befundversand via E-Mail oder LDT-Fax. Ein weiteres wichtiges Kriterium war die Anbindung von Kapsel- und Objektträgerdruckern sowie Laborautomaten, die problemlos in die IT-Lösung integriert wurden.
„Mit NEXUS / PATHOLOGIE erhöhen wir unseren Automatisierungsgrad und wir können unsere individuellen Prozessanforderungen punktgenau abbilden.» kommentiert Prof. Dr. Sauter (Institutsdirektor der Pathologie am UKE) die Einführung der NEXUS-Software.