Unternehmen

Frisches Kapital für co.don

25.05.2010 -

Der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI), Dr. Bernd Wegener, beteiligt sich mit 25% des Grundkapitals - entsprechend € 2 Mio - an dem Teltower biopharmazeutischen Unternehmen co.don. Die Investitionsentscheidung zugunsten von co.don resultiert nach Angaben von Dr. Wegener aus einem Prozess von Unternehmensvergleichen für zellbiologische Produkte: „Ich sehe in co.don und der Qualität ihrer Produkte, der Breite des Produktsortiments sowie des Fortschritts in der Produktentwicklung eine exzellente Investitionsmöglichkeit."

Mit seinem Engagement stärkt Dr. Wegener die Marktposition des Unternehmens im europäischen Umfeld. Die neuen Mittel sollen insbesondere zur Finanzierung klinischer Studien verwendet werden. Ziel ist die europaweite Zulassung der biopharmazeutischen Produkte von co.don durch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA).

Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Dr. Andreas Baltrusch zeigte sich hoch erfreut über die Kapitalbeteiligung von Dr. Wegener, der nicht nur ein exzellenter Unternehmer sondern auch ein anerkannter Branchenexperte ist. „Er engagiert sich seit vielen Jahren maßgeblich im BPI und kann der regenerativen Medizin mit seiner Erfahrung einen substantiellen Schub verleihen" so Dr.Baltrusch.

co.don ist auf die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb humaner zellbasierter Therapeutika für die Orthopädie und Neurochirurgie spezialisiert. Bereits 1997 erhielten die Brandenburger als erstes Unternehmen in Europa die Herstellungserlaubnis für körpereigene Gelenkknorpelzelltransplantate und entwickeln seitdem innovative Technologien, die es ermöglichen, Zellen außerhalb des Körpers zu kultivieren und daraus Gewebe zu züchten („Tissue Engineering").

Auf dem Gebiet der Herstellung körpereigener (autologer) Gelenkknorpelzelltransplantate und Bandscheibenzellen co.don eines der führenden Unternehmen in Europa. Durch die Transplantation körpereigener Zellen lassen sich beispielsweise beschädigte oder stark abgenutzte Knorpel im Knie- und Bandscheibenbereich ersetzen, eine für den Patienten schonende, aber in der Schmerzbekämpfung effiziente Behandlungsmethode, die weltweit immer häufiger zur Anwendung kommt. Im Bereich der Herstellung autologer Bandscheibenzelltransplantate agiert das Unternehmen bisher ohne direkte Mitbewerber.

 

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