Trygve Daabach wird Chefarzt im Franziskus-Hospital Harderberg
Doppelspitze in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der Niels-Stensen-Kliniken Franziskus-Hospital Harderberg bekommt im Januar einen weiteren Chefarzt: Trygve Daabach leitet dann gemeinsam mit Chefarzt Dr. Michael Hoedemaker die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der Niels-Stensen-Kliniken Franziskus-Hospital Harderberg.
Daabach ist im Franziskus-Hospital kein Unbekannter: Er war hier bereits von 1991 bis zum 31. März 2010 als leitender Oberarzt tätig und arbeitete zuletzt als geschäftsführender Leitender Oberarzt im Klinikum Osnabrück.
Dr. Hoedemaker, der seit 1982 am Franziskus-Hospital tätig ist, und 1990 Chefarzt wurde, hat Trygve Daabach auf seinem Weg mit Rat und Tat begleitet und gefördert. Das gilt vor allem für den Bereich der Urogynäkologie. Dr. Hoedmaker hat die Fachbezeichnung gynäkologische Onkologie.
„Ich freue mich, dass Trygve Daabach nun wieder in unser Haus zurückkehrt und wir als Chefarztteam die erfolgreiche Arbeit fortsetzen können", so Dr. Hoedemaker. Auch Geschäftsführer Michael Kamp betont, dass Trygve Daabach eine Bereicherung für das Franziskus-Hospital ist: „Wir kennen seine Stärken im Bereich der Geburtshilfe und der operativen Gynäkologie und schätzen seine vorbildliche Teamarbeit."
Ein Schwerpunkt von Trygve Daabach ist die operative Gynäkologie. Vor allem der Bereich der Urogynäkologie. Diese Disziplin befasst sich mit der konservativen und operativen Behandlung krankhafter Blasenschwäche (Harninkontinenz) und Senkungen der Unterleibsorgane. Am Franziskus-Hospital hatte er bereits das Kontinenzzentrum mit aufgebaut und geleitet. Zudem führte er als bundesweit einer der ersten die umfassende Schulung für Patienten mit Stuhl- und Blasen-Schwäche ein, die sogenannte Kontinenzschule. Neu war, dass erstmals praktisches Beckenbodentraining mit theoretischem Unterricht kombiniert wurde. Eine weitere Besonderheit des Konzeptes liegt in der psychologischen Hilfe für Betroffene. Nur so sei es möglich, dass Patientinnen "lernen können, mit der Krankheit umzugehen", sagt Daabach.
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