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conhIT 2011: Mobility, intersektorale Kooperation und leistungsfähige Tools

21.03.2011 -

Die mobile Nutzung von Gesundheits-IT-Lösungen ist eines der Innovationsthemen auf der conhIT 2011, die vom 5. bis 7. April auf dem Berliner Messegelände stattfindet. Viele Anbieter präsentieren unter anderem neueste Entwicklungen wie Smartphones, Tablet-PCs und andere Eingabegeräte in Berlin. Die mobile Zukunft der medizinischen Dokumentation wird für jeden Besucher greifbar.

Mobile Anwendungen für alle Berufsgruppen

So bietet Siemens Healthcare Sector (Halle 2.2, B-102) die Möglichkeit, das Krankenhausinformationssystem (KIS) Soarian Clinicals auf der Android-Plattform für Smartphones und auf dem iPad zu erleben. Auch die mobile Visite mit i.s.h.med sowie iPad-Funktionalitäten von medico werden demonstriert.

Tieto Deutschland (Halle 2.2, B-101) hat für ihr KIS iMedOne eine mobile integrierte Plattform implementiert, die mit einer App für die mobile Dokumentation am Point of Care arbeitet. Diese App ermöglicht etwa bei einer mobilen Visite das Arbeiten mit mehreren kostengünstigen Endgeräten: So wird die Zusammenarbeit zwischen Pflege und Ärzten bei der Verordnung deutlich vereinfacht.

Mobil geht es auch bei Meierhofer (Halle 1.2, B-103) zu: Elektronische Patientenakte und interaktive Patientenkurve ermöglichen den mobilen Zugriff auf das KIS MCC über ein breites Spektrum an Endgeräten. Die in MCC integrierte Plattform Capsule Neuron erlaubt es Ärzten und Pflegenden außerdem, über einen Spotcheck-Monitor Vitaldaten des Patienten direkt am Krankenbett zu erfassen und sie in Echtzeit in die elektronische Patientenakte zu übertragen.

Doch nicht nur die großen KIS-Hersteller nehmen sich des Themas Mobilität an. So stellt beispielsweise LOWTeq (Halle 2.2, B-101) mit der Lösung premed2go eine mobile Anwendung vor, mit der Anästhesisten Prämedikationsvisiten auf ihrem Smartphone dokumentieren können.

procilon IT-Solutions (Halle 1.2, B-112) denkt an die Sicherheit und präsentiert einen Verschlüsselungsstick, mit dem der Nutzer Dokumente und Bilder an jedem Arbeitsplatz oder auf Dienstreise per Drag&Drop verschlüsseln kann.

Innovative Lösungen für die Kooperation mit Partnern

Die einrichtungsübergreifende Versorgung ist ein zweiter Schwerpunkt bei zahlreichen Ausstellern der conhIT 2011. medatiXX (Halle 1,2, A-104) präsentiert beispielsweise mit dem comdoxx-casemanager eine neue Softwarelösung, die es Ärztezusammenschlüssen ermöglicht, nationale Versorgungsleitlinien umzusetzen oder auch eigene Behandlungsleitlinien praxisübergreifend zu definieren.

Am Stand der CompuGroup Medical (Halle 1.2, D-103) können Besucher der conhIT 2011 das CGM Future.net in Augenschein nehmen, eine Lösung, die nicht nur den übergreifenden Datenaustausch zwischen Arztpraxis, MVZ, Krankenhaus und Rehaklinik abbildet, sondern jetzt auch eine persönliche Gesundheitsakte einbindet und damit den Patienten integriert.

Das Unternehmen InterComponentWare (Halle 2.2, A-104) erläutert Vorteile der neuen ICW eHealth Platform: Neben sofort einsatzfähigen, Standards-basierten Produkten erlauben ihre Bausteine die zügige Umsetzung unterschiedlichster integrierter eHealth-Szenarien wie zum Beispiel. Zuweiserportale, Lösungen für die regionale Bildverteilung oder das Versorgungsmanagement.

iSOFT Health (Halle 1.2, C-106) setzt auf Interoperabilität und Prozessinnovation. Mit iSOFT Portal sowie der Termin- und Ressourcenplanung wird hier eine umfassende Healthcare-Relationship-Management-Lösung präsentiert, die Prozesse jenseits etablierter Gewohnheiten gestalten lässt.

Neues aus den Bereichen Datenmanagement, Medizincontrolling und Business Intelligence

Natürlich bilden neben den „Trendthemen" Mobilität und Kooperation auch klassische Healthcare-IT-Anwendungen einen wichtigen Schwerpunkt auf der conhIT 2011. So stellt VISUS (Halle 2.2, D-103) ihre Integrationsplattform JiveX für das gesamte Bilddatenmanagement in medizinischen Einrichtungen vor.

In diesem Umfeld agiert auch FUJIFILM Deutschland (Halle 1.2, E-101), das innovative Module für sein SYNAPSE PACS vorstellt, etwa Tools zur 3D-Bilddarstellung.

Nicht so sehr für das ärztliche Personal, sondern vor allem für das Management von Gesundheitseinrichtungen interessant sind Business Intelligence-Lösungen, die eine rasche und umfassende Analyse von anfallenden Versorgungsdaten ermöglichen. RZV (Halle 1.2, A-102) zeigt mit dem CLINICAL COCKPIT ein Managementinformationssystem, das Daten aus Finanz-, Patienten- und Personalmanagement sowie dem medizinischen System integriert.

LCC Consulting hat mit D-Care eine Softwarelösung entwickelt, die das Case Management in integrierten Versorgungsszenarien visualisiert.

Und der DRG-Profi ID hat seinen DRG-Arbeitsplatz um zahlreiche innovative Features erweitert. So gibt es die Möglichkeit zum interaktiven DRG-Grouping. Außerdem können multiple Diagnose-Prozeduren-Kombinationen gemeinsam codiert werden, wodurch die lästige getrennte Erfassung von Diagnosen und Prozeduren der Vergangenheit angehört.

Kontakt

Bundesverband Gesundheits-IT bvitg

Friedrichstraße 200
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Deutschland

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