Rhön Klinikum AG weiterhin auf prognostiziertem Wachstumspfad
27.10.2011 -
Die Rhön Klinikum AG bestätigt einen erfolgreichen Verlauf der ersten neun Monate 2011 und befindet sich weiterhin auf dem prognostizierten Wachstumskurs: In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurden im gesamten Klinikverbund insgesamt rund 1,7 Mio. Patienten behandelt.
Das sind 10,9% mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Umsatzerlöse stiegen um 2,9% auf rund 1,96 Mrd. €. Der Konzerngewinn lag im Berichtszeitraum bei 120,3 Mio. € und übertraf damit den Wert der Vergleichsperiode 2010 um 12,2%. Das operative EBITDA stieg im selben Zeitraum um 6,7% auf 243,8 Mio. €. Das berichtete EBITDA ist durch einen einmaligen, nicht‐operativen Sondereffekt positiv beeinflusst. Das EBIT wuchs in den ersten drei Quartalen 2011 um 3,4% auf 153 Mio. €.
„Mit starken integrierten Versorgungsstrukturen, auch über die Grenzen des Krankenhauses oder der Praxis hinweg, und einem einzigartigen Gesundheitsnetzwerk im Verbund sehen wir uns als Impulsgeber für zukunftsfeste Strukturen. Mit dem konsequenten Ausbau medizinischer Leistungsnetze schaffen wir die Voraussetzungen für eine jedermann zugängliche gute Medizin von morgen", sagte Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der Rhön Klinikum AG.
Nach Abzug der Ergebnisanteile für Minderheiten in Höhe von 3,5 Mio. € vom Konzerngewinn der ersten neun Monate beläuft sich das Ergebnis je Stammaktie auf 0,85 € (Vorjahr 0,75 €).
Ausblick
Ausgehend von der Leistungs‐ und Ergebnisentwicklung der ersten neun Monate erwartet der Vorstandsvorsitzende unverändert für das gesamte Geschäftsjahr 2011 - ohne weitere Akquisitionen, bei den derzeit bekannten gesetzlichen Rahmenbedingungen - Umsatzerlöse von etwa 2,65 Mrd. €, ein operatives EBITDA von 340 Mio. € und einen Konzerngewinn von 160 Mio. €. Beide zuletzt genannten Zahlen mit einer Bandbreite von jeweils 5 % nach oben und unten.
„Konsequente Effizienzgewinne zur weiteren Steigerung des Konzernergebnisses"
Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2011 betonte Pföhler: „ Wir setzen im weiteren Verlauf des Jahres konsequent auf Effizienzgewinne aus unseren standortbezogenen Optimierungsprogrammen. Wir erwarten zudem Leistungs‐ und Umsatzverbesserungen, die nachhaltig zu einer Steigerung unseres Konzernergebnisses führen", so Pföhler abschließend.