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Scanning-System VS120 von Olympus erhält drei Auszeichnungen

19.11.2012 -

Das virtuelle Scanning-System VS120 von Olympus hat drei erste Plätze beim International Scanner Contest (ISC), der dieses Jahr in Berlin stattfand, gewonnen. Die fortschrittliche Technik des VS120 erzeugt ein „virtuelles Präparat" - ein hochaufgelöstes Bild, das auf einem zentralen Server elektronisch gespeichert und weltweit simultan in verschiedenen Vergrößerungen abgerufen werden kann.

Die Auszeichnungen erfolgten in den Kategorien Farbtreue, Fluoreszenz 20X und Fluoreszenz 40X. Mit seiner Leistung in der Fluoreszenz-Mikroskopie und der präzisen Farbwiedergabe und Scanning-Genauigkeit ist das VS120 das perfekte System für alle Forschungsanwendungen in Pathologie und Life Science, die Objektträger-Scanning und Datenarchivierung erfordern.

Der zweite ISC fand im Mai dieses Jahres statt, die Preisverleihung folgte dann auf dem 24. Europäischen Pathologiekongress in Prag. Der ISC wurde von der namhaften Charité Universitätsmedizin Berlin in Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen organisiert. Der ISC ist der einzige Wettbewerb seiner Art, der ausschließlich von Pathologen - typischen Anwendern von Scanning-Mikroskopie-Systemen - veranstaltet und entschieden wird.

Farbtreue und Präzision sind von vorrangiger Bedeutung für alle Anwendungen in Pathologie und Life Science, wo die Analyse von der Interpretation der Struktur und Farbe abhängen kann. Insbesondere beim Austausch virtueller Präparate zwischen Labors ist es von wesentlicher Bedeutung, dass sie dem tatsächlichen Präparat im strukturellen Detail und Farbton exakt entsprechen.

Die Darstellung des maximalen Details beim Scannen mit hoher Auflösung hängt von einem präzisen Scanning-Vorgang ab, der Mehrfachbilder mit äußerster Positionsgenauigkeit erfasst, die dann mit fortschrittlichen Software-Algorithmen „zusammengefügt" werden, um ein zuverlässiges Panorama zu bilden. Dieser Aspekt der Interaktion zwischen Hardware und Software wurde unter Einsatz einer Software beurteilt, die Verzeichnungen beim Scannen eines Rasters erkennt, während die Farbwiedergabe anhand eines „Farbstandard-Objektträgers" gemessen wurde. Das VS120 zeigte bei beiden Aspekten - Scannen ohne Verzeichnung bei hoher Auflösung - und - originalgetreue Wiedergabe des Farbstandards - hervorragende Leistungen, die allen alternativen Plattformen überlegen waren. Daher eignet sich das VS120 nicht nur für Scanning-Standardaufgaben, sondern dient auch als vielseitiges Forschungsinstrument für alle Anwendungen, in denen es auf Detailtreue ankommt.

Das VS120 erhielt weitere Preise in den Kategorien Fluoreszenz 20X und Fluoreszenz 40X. Bei der Beurteilung durch Scannen eines Präparats mit Fluoreszenz-Tropfenpräparate in verschiedenen Verdünnungen zeigte das VS120 einen präzisen Fokus und erzielte die besten Scanning-Ergebnisse in beiden Disziplinen. Dazu gehörten die Empfindlichkeit, um die schwächsten Signale zu erkennen, und die Fähigkeit, die hellsten Signale ohne Sättigung darzustellen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die bestmöglichen Ergebnisse über ein hochdynamisches Spektrum auch von Präparaten erzeugt werden, die große Abweichungen der Signalintensität innerhalb des Präparats aufweisen.

Dr. Jan Barghaan, Olympus-Produktmanager für die virtuellen Scanning-Systeme bei Olympus Europa, sagt dazu: „Der ISC hat einen ungeheuren Einfluss in diesem Gebiet und wir sind stolz darauf, dass wir in einem derart angesehenen Wettbewerb ausgezeichnet wurden. Diese Preise bestätigen das Engagement von Olympus für Bildqualität bei virtuellen Scanning-Systemen: von der hochwertigen Optik und Erfassung bis hin zu den intelligenten Software-Algorithmen."

 

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