Gesundheitspolitik

E-Health-Konferenz in Malaga

22.06.2014 -

E-Health-Konferenz in Malaga. Der diesjährige E-Health-Kongress, der Mitte Mai in Malaga stattfand, stand unter dem Motto „E-Health und Gesundheitspolitik: Synergien nutzen für eine bessere Gesundheitspolitik in einem Europa der Regionen“.
In ihrer gemeinsamen Abschlusserklärung wiesen die über 900 Teilnehmer des Kongresses darauf hin, dass E-Health eine wichtige Rolle in der zukünftigen Entwicklung des Gesundheitssystems spielen wird.
Die Politiker und Experten aus den Bereichen Gesundheit sowie Kommunikations- und Informationstechnologien, die an dem E-Health- Kongress 2006 teilnahmen, haben ihre Absicht bekundet, mit vereinten Kräften an einem umfassenden europaweiten E-Health-Programm zu arbeiten.
Den Teilnehmern zufolge wird E-Health zur Steigerung der Effizienz von Gesundheitssystemen beitragen und helfen, den typischen Bedürfnissen einer immer älter werdenden Bevölkerung gerecht zu werden.
Durch EHealth sollen die Bürger aktiver in Entscheidungen, die ihre persönliche Gesundheit betreffen, miteinbezogen werden.
Außerdem wurde im Verlauf der offiziellen Abschlussveranstaltung einmal mehr die wichtige Rolle der Regierungen bei der Entwicklung von E-Health-Anwendungen unterstrichen.
Dabei wurden die zahlreichen Initiativen hervorgehoben, die darauf abzielen, Bürgern, Patienten und Fachkräften im Gesundheitswesen in Fragen der Gesundheit einen verbesserten Zugang zu zielgruppenspezifischen Informationen zu ermöglichen.

Interoperabilität,Wirtschaft und regionale Aspekte
Die Teilnehmer betonten zudem die Bedeutung der Interoperabilität, also der Verbindung verschiedener digitaler Gesundheitssysteme untereinander.
Ziel ist die Schaffung einer neuartigen Gesundheitsdatenbank, die Medizinern den Zugriff auf klinische Daten von Patienten überall in der Welt ermöglicht.
Vertreter von Unternehmen wie Siemens, Intel, Hewlett-Packard, Pfizer, Oracle, GE u.a. begrüßten die Bereitstellung beträchtlicher Mittel zur Unterstützung der Interoperabilität von Gesundheitssystemen durch die europäischen Regierungen.
Durch deren wachsendes Engagement werden, so die Unternehmen, deutlich mehr verfügbare Mittel für Investitionen im Gesundheitswesen bereitstehen sowie eine Verbesserung der Produktivität von Krankenhäusern ermöglicht. Ein weiteres vorrangiges Thema war der wirtschaftliche Aspekt der Entwicklung von E-Health-Programmen.
Im Rahmen des European EHealth Industry-Forums legten die teilnehmenden Topmanager die für die Wirtschaft vorrangigen Ziele fest:
einerseits die Entwicklung von elektronischen Hilfsmitteln, die die vertrauliche Behandlung von Patientendaten gewährleisten, und andererseits die Aufforderung an die Europäische Union, internationale E-Health-Richtlinien festzulegen, die für alle Länder bindend sind. Andalusien, die Gastgeberregion des diesjährigen Kongresses, nimmt hier eine wichtige Vorreiterrolle ein.
Die Provinz hat eine innovative Strategie entwickelt, das gesamte andalusische Gesundheitssystem mit neuer Technologie auszurüsten.
Ihr Ziel ist es unter anderem, die medizinische Aufklärung zu verbessern, die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften zu optimieren sowie den Informationsaustausch zwischen medizinischen Einrichtungen zu fördern.

www.ehealthconference2006.org

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