Personalia

Neue Pflegedirektorin der UMG: Helle Dokken

23.05.2018 -

Helle Dokken ist seit 1. Mai neue Pflegedirektorin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Sie folgt Norbert Erichsen, der am 30. April 2018 nach 27 Jahren als Leitung des Pflegedienstes der UMG in den Ruhestand ging. Helle Dokken kommt vom Klinikum der Ludwig-Maximilians Universität (LMU) München, war dort Pflegedirektorin und Mitglied des Vorstands.

„Wir begrüßen Frau Dokken sehr herzlich an der UMG. Mit ihr erhält die UMG eine erfahrene Führungspersönlichkeit, die von der Universitätsmedizin und der akademischen Pflege geprägt ist. Für die Weiterentwicklung des Pflegedienstes der UMG sehe ich Frau Dokken als großen Gewinn“, sagt Dr. Martin Siess, Vorstand Krankenversorgung.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Tätigkeit in Göttingen“, sagt Helle Dokken. „Die Universitätsmedizin Göttingen ist ein großes Haus mit langer Tradition. Vom Renomee her und wirtschaftlich steht die UMG gut da. Hier bieten sich viele Gestaltungsmöglichkeiten, gerade auch vor dem Hintergrund der grundsätzlichen und durchaus schwierigen Herausforderungen im Pflegebereich. Ich bin sehr gespannt auf das Kennenlernen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vielen verschiedenen Bereichen.“

Im Herbst diesen Jahres wird sich Frau Dokken selbst der Öffentlichkeit vorstellen.

Schwerpunkte
Helle Dokken ist es ein besonderes Anliegen, das Pflegepersonal kontinuierlich und umfassend weiterzuentwickeln und eine qualitativ anspruchsvolle Patienten­versorgung auszubauen. Die größte Herausforderung der Zukunft sieht Dokken darin, ausreichend qualifiziertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal zu akquirieren, um den Pflegebedarf in der Zukunft sicherzustellen. Ihr Anliegen ist es, die Akademisierung der Pflege und den Gesundheitscampus Göttingen nachdrücklich weiterzuentwickeln.

Zur Person
Helle Dokken wurde in Larvik, Norwegen, geboren und ist 50 Jahre alt. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach einer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin an der Städtischen Berufsfachschule für Krankenpflege in München im Jahr 1991 und einem Anerkennungslehrgang mit Praktikum zur staat­lich anerkannten Gesundheits- und Krankenpflegerin in Oslo, Norwegen, im Jahr 1992, studierte Dokken Pflegemanagement an der Katholischen Stiftungsfach­hochschule in München. Im Jahr 2011 absolvierte Helle Dokken einen berufsbe­gleitenden Master-Studiengang „Health Administration“ an der Universität Bielefeld mit Master-Abschluss zum Thema: „Situation der stationären Krankenpflege: Hilfe durch Maßnahmen des Pflegegipfels? Eine kritische Betrachtung.“

Helle Dokken arbeitete als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der kardiolo­gischen Intensivstation am Aker Universitätskrankenhaus in Oslo, dann am Klinikum rechts der Isar. Von 2000 bis 2007 war sie zunächst als Pflegedienst­leitung in der Pflegedirektion und dann von 2008 bis 2010 als stellvertretende Pflegedirektorin am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) tätig. Anschließend arbeitete Dokken bis Januar 2014 als Pflegedirektorin an der Kliniken München Pasing und Perlach GmbH. Von März 2014 bis April 2018 war sie Pflegedirektorin am Klinikum der Ludwig-Maximilians Universität München.

 

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