RKK Klinikum stellt Weichen für die Zukunft
BBT-Gruppe übernimmt die Geschäftsbesorgung
Die Gesellschafter des Regionalverbundes kirchlicher Krankenhäuser (RkK gGmbH) beauftragen die ebenfalls gemeinnützige Barmherzige Brüder Trier gGmbH in Koblenz (BBT-Gruppe) im Rahmen eines Managementvertrages mit der Geschäftsbesorgung ab 1. August 2019.
Damit reagiert das RKK Klinikum auf die Alters- und Personalstruktur der Ordensgemeinschaften und stellt die Weichen für die Zukunft unter dem Dach der BBT-Gruppe. Um auch für die Zukunft das hochspezialisierte medizinische Angebot abzusichern, die Arbeitsplätze vollständig zu erhalten und die Kirchlichkeit zu bewahren, ist mittelfristig die Übertragung der Geschäftsanteile an den kirchlichen Träger BBT-Gruppe beabsichtigt.
Bis zur vorgesehenen Übertragung der Geschäftsanteile bleiben die derzeitigen Gesellschafterstrukturen und deren Leitungsgremien erhalten. Die Leitungsstruktur des RKK Klinikums wird künftig aus einem vierköpfigen Direktorium bestehen, zu dem neben dem Ärztlichen Direktor und dem Pflegedirektor erstmalig auch ein Kaufmännischer Direktor und ein Hausoberer gehören werden.
Im Zuge der Vorbereitung der am 1. August 2019 stattfindenden Übertragung der Geschäftsführung an die BBT-Gruppe hat der bisherige Geschäftsführer Bernd Fey um Abberufung zum 15. Juli 2019 gebeten. Gleichzeitig wurde Manfred Albrecht, Geschäftsführer des vom RkK-Mitgesellschafter - dem Orden der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul - getragenen St. Josefskrankenhauses in Heidelberg, zum Geschäftsführer der RkK gGmbH und zum kommissarischen Kaufmännischen Direktor bestellt.
„Wir sind Herrn Fey sehr dankbar, dass er unser Klinikum mit großer Fachkompetenz und hohem persönlichen Engagement seit 4,5 Jahren erfolgreich geführt hat und die für die Zukunft des RKK Klinikums so wichtige Weichenstellung aktiv unterstützt“, betont Prof. Dr. Ing. Heinzpeter Schmieg, Vorsitzender des Aufsichtsrates der RkK gGmbH.
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