Ehrung für Nachhaltigkeitsengagement
06.09.2019 -
Das Unternehmensnetzwerk B.A.U.M. hat Thomas Fuhr, CEO Grohe AG mit dem Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis 2019 in der Kategorie „Großunternehmen“ ausgezeichnet.
Unter seiner Verantwortung hat sich GROHE, zu einer der nachhaltigsten Marken in der Sanitärbranche entwickelt. Exklusiv kündigte Thomas Fuhr an: Bis 2020 soll die gesamte Produktion der weltweit fünf Produktionsstätten vollkommen CO2-neutral werden.
Mit dem Preis werden seit 1993 Persönlichkeiten geehrt, die sich im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes durch langjähriges herausragendes Engagement und beispielhafte Initiative um Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung verdient gemacht haben.
Energieeffizienz, CO2-Reduktion und Abfallvermeidung entlang der gesamten Wertschöpfungskette
„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, die ich stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen von Grohe entgegennehmen möchte“, sagt Thomas Fuhr. „Meine und die Mission Grohes ist es, wasser- und energiesparende intelligente Technologien zu entwickeln – ohne auf den Genuss von Wasser verzichten zu müssen. Denn jeder Tropfen zählt. Von der Leidenschaft, Wasser zu sparen, leitet sich unsere Kompetenz ab, andere Ressourcen zu schonen. Daher legen wir großen Wert auf Energieeffizienz, Reduktion von CO2 und Abfallvermeidung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“
Klares Ziel: Als erster Hersteller der Sanitärbranche eine CO2-neutrale Produktion erreichen
Grohe investiert nicht nur in Forschung und Entwicklung, um intelligente, nachhaltige Produktlösungen zu fertigen, sondern auch in hohem Maße in die fünf weltweiten Produktionsstandorte. So hat die Marke in Blockheizkraftwerke investiert, für die Werkserweiterung in Klaeng, Thailand das Silber-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten und in Hemer ein Prüflabor nach neuesten Standards gebaut. Auch im Bereich der Fertigungsprozesse setzt Grohe stets auf die neuesten Technologien, die die Nachhaltigkeit steigern: In diesem Jahr wurde das materialsparende 3D-Metalldruck-Verfahren eingeführt. Diese sowie zahlreiche weitere Projekte der vergangenen Jahre fördern die nachhaltige Reduktion des CO2-Fußabdruckes und wirken ressourcenschonend.
Nun geht Grohe noch einen Schritt weiter: Die globale Marke verfolgt das Ziel, als erster führender Hersteller der Sanitärbranche bis 2020 eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen. Dafür hat Grohe im Juli 2019 alle Produktionswerke auf Ökostrom umgestellt. Der Sanitärhersteller wird unvermeidbare CO₂-Emissionen durch Kompensationsprojekte ausgleichen und dabei Aktivitäten unterstützen, die sich an sehr hohen Maßstäben, wie dem vom WWF federführend entwickelten Gold Standard, orientieren: Neben der Vermeidung von CO2 tragen die Maßnahmen auch zur nachhaltigen, ökologischen sowie sozialen Entwicklung im Projektumfeld bei.
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