Olympus DS-5000: digitaler Voice Recorder für lückenlose Dokumentation
26.06.2011 -
Olympus DS-5000: digitaler Voice Recorder für lückenlose Dokumentation. Ob in der Praxis, im Krankenhaus oder am Unfallort – eine präzise und lückenlose Dokumentation ist für Mediziner genauso wichtig wie eine richtige Diagnose. Da ein Arzt nicht überall und jederzeit Gelegenheit hat, sich hinzusetzen und schriftliche Notizen zu machen, sind Diktiergeräte in vielen medizinischen Bereichen nicht mehr wegzudenken.
Allerdings ist die Zeit des analogen Diktierens auf Mikrokassette längst passé. Digitale Voice-Rekorder mit ihren vielfältigen Erweiterungsoptionen lassen sich perfekt in den papierlosen Workflow von Kliniken und Praxen einbinden. Sie bieten dank ausgereifter Kompressionsstandards wie DSS und DSS Pro eine hervorragende Klangqualität. Außerdem kommen sie ohne rotierende Teile aus und sind daher weit weniger verschleißanfällig. Aufgrund der digitalen Datenspeicherung lassen sich Aufnahmen wesentlich schneller auffinden als bei Bandgeräten – moderne Geräte bieten zudem mehrere Ordner zum strukturierten Ablegen der Aufzeichnungen. Darüber hinaus können vorhandene Aufnahmen ganz einfach ergänzt werden. Das Archivieren der Daten ist einfach: Da sie schon digital vorliegen, können sie über eine PC-Schnittstelle wie USB auf einen Computer transferiert werden. Zur Verbesserung des Arbeitsablaufs trägt auch der Einsatz von Spracherkennungssoftware bei: Die Schreibkraft erhält so neben der Sprachaufzeichnung einen Rohentwurf des Textes und muss nur noch für einen Abgleich der beiden Dokumente sorgen.
Fußnoten und Kommentare
Aktuelle digitale Voice Recorder wie der Olympus DS-5000 erlauben es sogar, Aufzeichnungen mit Kommentaren zu versehen, beispielsweise, um Anweisungen für die Transkription zu geben. Außerdem kann der Anwender mit diesem Gerät bis zu 32 Fußnoten je Sprachdatei aufnehmen und sich so Ideen und Gedanken zu bestimmten Passagen „merken“. Mit dem Barcodescannermodul SC1, das sich einfach über den SDHC/SD-Kartenslot mit dem Rekorder verbinden lässt, ist es möglich, Strichcodes von einer Patientenakte einzuscannen und die Daten einer Aufzeichnung zuzuordnen. Dieses Verfahren ist erstens sicher und spart zudem Zeit, da das Diktieren von Patientennummer, Name, Geschlecht, Alter, Adresse usw. überflüssig wird.