IT & Kommunikation

Hitachi AMS200: Datenspeicherung im St. Martinus-Hospital

07.11.2011 -

Hitachi AMS200: Datenspeicherung im St. Martinus-Hospital. Krankenhäuser stellen besondere Anforderungen an ihre Datenspeicher: Sie müssen nicht nur sicher und kosteneffizient sein, sondern auch mit den im Gesundheitsbetrieb üblichen Standardanwendungen zurechtkommen. Hitachis AMS200 erfüllt diese Anforderungen perfekt und ist die ideale Lösung für das St. Martinus- Hospital in Olpe. In den letzten Jahren haben sich bei der Krankenhaus- IT zwei Brennpunkte herausgebildet: KIS und PACS. Auch beim St. Martinus- Hospital ist seit geraumer Zeit ein KIS zum Einsatz, mit dem man bislang recht zufrieden war. Doch 2006 wurde klar, dass das Speichersystem mit 150 GB Kapazität zu klein ausgelegt war, um in den kommenden Jahren genug Platz für die erwarteten Datenmengen bereit zu halten.

PACS ante Portas

Insofern traf es sich gut, dass das Krankenhausmanagement Anfang 2006 mit der Planung zur Einführung eines PACS begann. Im Rahmen der PACS Einführung fiel die Entscheidung des IT-Teams auf ein Storage Area Network (SAN), um die großen Datenmengen zukunftssicher abzulegen.

Ingo Steiger, IT-Verantwortlicher beim St. Martinus-Hospital, war auf der Suche nach einem PACS mit hoher Gesamtverfügbarkeit. Dabei spielte die Hardware eine ebenso große Rolle wie die Servicequalität. Hier entschied man sich für die Lösung von inforsacom. Das Systemhaus hat viel Erfahrung mit IT-Lösungen im Krankenhausumfeld und gab ebenfalls ein Angebot für die Implementierung einer passenden Speicherlösung von Hitachi Data Systems ab.

Und das KIS ist auch schon mit dabei

Weil bereits absehbar war, dass auch beim KIS der Speicherplatz knapp wird, plante Ingo Steiger die Integration dieses Systems mit ein. So wurden beide Softwareprodukte auf die AMS200 migriert. Die IT-Profis konfigurierten LUNs mit unterschiedlichen Eckdaten für Durchsatz und Zugriffsgeschwindigkeit auf dem Hitachi Speicherarray und verschoben die Dateien reibungslos während einer Nacht.

Die Fibre-Channel Platten arbeiten mit 64 K-Blöcken und sind damit ideal für schnelle Datenbankzugriffe geeignet. Bei den SATA-Platten nutzt das Krankenhaus 256 K-Blockgrößen. So lassen sich große Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit vom und zum Speichersystem übertragen. Die Fibre-Channel-Platten sollten für die PACS Anwendung reserviert sein, doch es zeigte sich, dass SATA-Platten zusammen mit dem leistungsfähigen Controller der AMS200 mehr als ausreichend für diese Anwendung waren.

Mehr Platz

Mittlerweile wurde das System bereits einmal mit 14 x 500-GB-SATAPlatten nachgerüstet. Ein kompletter Tray mit 14 Platten brachte die Gesamtkapazität im Frühjahr 2007 auf 9 TB netto. Durch die Erweiterung ist nun auch genug Platz, um die AMS200 als schnellen Zwischenspeicher für eine Backup-to-Disk-Datensicherung zu nutzen. Das St. Martinus- Hospital hat dadurch nicht nur seine Datensicherheit erhöht – durch die nachträgliche Aufrüstung sparte es auch Geld.

Die AMS200 wird durch Hitachi Remote überwacht. Das System erkennt Ausfälle lange bevor sie akut werden und benachrichtigt einen Techniker vor Ort.

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