Hygiene

5.000 €-Spende an den DAAB: Geld für Lehrer-Asthmaschulung vorgesehen

25.08.2014 -

5.000 €-Spende an den DAAB: Geld für Lehrer-Asthmaschulung vorgesehen. Auf einer Presseveranstaltung von Meda Pharma wurde ein Scheck in Höhe von 5.000 € an Dr. Hartwig Lauter, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB), übergeben.
Ärzte spendeten im Rahmen der gemeinnützigen Aktion „Ärzte halten den Atem an“ auf verschiedenen Kongressen in den letzten zwei Jahren symbolisch ihren Atem.
Jede Sekunde, die Ärzte am Stand der Meda Pharma (vormals Viatris) die Luft anhielten, wurde von dem Bad Homburger Atemwegsspezialisten mit 10 Cent honoriert.
Bis heute kam dabei die stattliche Summe von 5.000 € zusammen. Das Geld wird dem Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB), der größten deutschen Patientenorganisation Asthma- und Allergiekranker, für die Aufklärung von Lehrern in Sachen Asthma zugute kommen.

Der DAAB will Lehrer schulen
Die quälende Luftnot, das typische Asthma-Symptom, sollte die Aktion „Ärzte halten den Atem an“ symbolisch widerspiegeln.
Jeder Arzt, der sich am Meda Pharma- Stand meldete, wurde gebeten, seinen Atem anzuhalten, solange er konnte.
Dabei zahlte sich jede mit der Stoppuhr gemessene Sekunde in barer Münze für die Asthmakranken aus. Mit dem jetzt überreichten Spendenscheck honoriert Meda Pharma, zu dessen Portfolio u.a. Allergospasmin N zur Behandlung von allergischem Asthma und Anstrengungsasthma gehört, die Aufklärungsarbeit des DAAB.
„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung und werden das Geld für die Fortbildung von Lehrern, die oft viel zu wenig über Asthma bei ihren Schülern wissen, einsetzen“, erklärte Dr. Hartwig Lauter, stellvertretender Vorsitzender des DAAB.

Asthma und Sport – das geht!
Welche Möglichkeiten vor allem kleine Asthma-Patienten heute dank moderner Therapieoptionen haben, erläuterte Dr. Josef Lecheler, Leiter des CJD-Asthmazentrums in Berchtesgaden in seinem Vortrag vor der Spendenübergabe.
Er betonte, dass Kinder und Jugendliche bestimmte Sportarten durchaus betreiben können, und dass Bewegung sich sogar sehr positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken kann.
„Lehrer müssen darüber informiert werden, dass Kinder mit Asthma gemäßigt Sport treiben können und nicht übertrieben geschont werden sollen“, stellte Lecheler fest.
Er sieht in dem von Meda Pharma geförderten Projekt einen wichtigen Beitrag zur Integration asthmakranker Kinder in den Schulen.

www.medapharma.de

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