In den meisten Betrieben spielt die Reduzierung des Energieverbrauchs und der Schadstoffemissionen inzwischen eine bedeutsame Rolle. Ein Bereich, der in diesem Zusammenhang allerdings meistens vernachlässigt wird, ist der Sonnenschutz. Dabei gibt es gerade hier die Chance, mit vergleichsweise geringen Investitionen die Betriebskosten zu senken und eine große Menge an schädlichem CO2-Ausstoß zu vermeiden. Der große Vorteil steuerbarer Sonnenschutzsysteme liegt nämlich in ihrer Flexibilität. Sie können je nach Tages- und Jahreszeit so eingesetzt werden, dass sie die Gesamtenergiebilanz eines Gebäudes positiv beeinflussen: Durch das Abwehren von Sonnenstrahlen ebenso wie durch das bewusste Nutzen der Strahlung als Energiegewinn oder sogar durch das Speichern der Wärme im Hausinneren. Eine aktuelle Studie der European Solar Shading Organization, dem Dachverband der europäischen Rollladen- und Sonnenschutzverbände, belegt für diese Nutzungsmöglichkeiten ein enormes Klimaschutz-Potential.