Elektronische Schlüsselverwaltung und Objektkontrolle
Sicherheit, Arbeitsschutz und Kostensenkung vereint in einer Lösung
Um in Krankenhäusern und Psychiatrien eine optimale Versorgung gewährleisten zu können, muß das Personal ohne Zeitverlust jederzeit Zugang zu den entsprechenden Räumlichkeiten und zu den notwendigen Medikamenten haben.
Gleichzeitig muss für die Patienten und das Unternehmen aber auch das notwendige Maß an Sicherheit und Privatsphäre gewährleistet werden. Ein vertrauensvoller und verantwortungsvoller Umgang mit den persönlichen Belangen des Patienten und gleichzeitig mit den sensiblen Objekten des Unternehmens ist von größter Wichtigkeit.
Es kann unter Umständen für beide Seiten überlebenswichtig sein, dass Schlüssel- und Zutrittsberechtigungen klar geregelt und nachvollziehbar organisiert sind, damit einerseits in zeitkritischen Situationen zügig gehandelt werden kann und andererseits sensible Stoffe wie Medikamente und Narkosemittel, nicht vertauscht werden oder in falsche Hände geraten. Dazu ist ein durchdachtes Sicherheitsmanagement auf der Basis protokollierender Schlüsselschränke und Fachanlagen unabdingbar.
- Ordnung schafft Sicherheit
Im Gegensatz zu anderen Systemen arbeiten die protokollierenden Schlüsselschränke und Schlüsseldepots von TRAKA grundsätzlich mit einer festen Ordnung, d.h. die Schlüssel oder Objekte werden immer wieder an ihren fest definierten Steckplatz zurückgesteckt. Dadurch wird die Organisation übersichtlicher und die Entnahme und die Rückgabe wesentlich beschleunigt. Eine signifikante Zeitersparnis umfangreichen Schichtwechseln oder bei der sich wiederholenden Ausgabe gleichbleibender Objekte oder Stoffen, wie z.B. Narkosemittel für Operationen.
Für Schlüssel auf die das gesamte Pflegepersonal uneingeschränkt Zugriff haben muß sind die Schlüsselsteckplätze ohne Zusatzverriegelung geeignet. Auch bei diesen Steckplätzen wird jede Entnahme und Rückgabe lückenlos protokolliert und alle Steckplätze sind einzeln alarmüberwacht. Für Schlüssel die entweder nur von bestimmten Personen entnommen werden dürfen, oder auf die nur einzeln zugegriffen werden soll, wie z.B. KFZ-Schlüssel oder Schlüssel für Medikamentenschränke, sind die Schlüsselsteckstreifen mit zusätzlicher Einzelplatzverriegelung die geeignete Lösung.
Ein elektronisch gesteuerter Stahlbolzen in Verbindung mit unserem robusten und absolut wartungsfreien iFOB verhindert wirkungsvoll die unberechtigte Entnahme. Beide Versionen können kostenoptimal in den Schlüsselschränken gemischt betrieben werden und verfügen über die Alarmüberwachung jedes einzelnen Steckplatzes und garantieren in Verbindung mit der Überwachung der Tür, der Stromversorgung und der Netzverbindung eine lückenlose Absicherung. Standardmäßig erfolgt der Schrankzugriff mittels eines PIN-Codes über die integrierte Tastatur.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit jeden Karten oder Transponder/TAG-Leser zu installieren. Auch kundenspezifische Leser sind problemlos adaptierbar. Selbstverständlich sind die verschiedenen Zugriffsmöglichkeiten auch in Kombination einsetzbar, inklusive des 4-Augenprinzips. Auf Wunsch können alle Schlüsselschranke von TRAKA mit einem sehr leistungsfähigen biometrischen Zugriff (Fingerprint Reader) ausgestattet werden. Die Schlüsselschränke von Traka können aber noch viel mehr kontrollieren als nur Schlüssel - mit den neuen Depot-Streifen besitzen sie sogar Fächer in der Größe eines Handys, Kartenhalters, kleiner Funksprechgeräte oder für die Pager/Pieper der Ärzte und des Pflegepersonals.
Für größere Gegenstände und für die Ausgabe von Medikamenten und Narkosemitteln bieten sich die "intelligenten Fachanlagen" von TRAKA an. Sie basieren auf der gleichen Prozessortechnologie wie die Schlüsselschränke und können mit verschiedenen Fachgrößen geliefert werden, von Fachanlagen mit 4 Fächern bis zu 100 Fächern. Die Facheinsätze bestehen aus Moduleinheiten. Dadurch sind auch Fachanlagen mit gemischten Fachgrößen realisierbar.
- Simultane Datenbankkommunikation
Pro Steuereinheit können max. 16.000 Benutzer angelegt werden. Jeder Steuerrechner kann bis zu 12.000 Ereignisse zwischenspeichern. Die Steuerrechner basieren auf modernster RISC-Architektur in Verbindung mit einem industriellen Multitasking-Betriebssystem. Die simultane Hintergrund-Kommunuikation ermöglicht den automatischen Datenbankabgleich während des Betriebes, d.h. es entstehen keine Wartezeiten und es können auch bei einem Datenbankabgleich ohne jegliche Unterbrechung weitere Schlüssel und Objekte entnommen und zurückgesteckt werden. In der Praxis sehr zeitsparend wenn mehrere Personen nacheinander den Schlüsselschrank benützen müssen, z.B. bei einem Schichtwechsel oder wenn der Bedarf mehrerer Räumlichkeiten und Ereignissen zeitnah bedient werden müssen.
- Lohnt sich der Einsatz elektronischer Schlüsselverwaltung ?
Eine im letzten Jahr anonym durchgeführte Untersuchung ergab, dass in deutschen Unternehmen ca. 14% der Belegschaft mehr oder minder stark vom Pfad der Tugend abweicht. Wenn man diese Erkenntnis mit dem Umstand verbindet, dass immer noch die manuelle Behandlung von Schlüsseln, Objekten und Dokumenten vorherrscht, dann wird deutlich, dass für eine gesamtheitliche Kostensenkung nicht nur die Sicherung der Unternehmenswerte von Außen gewährleistet sein muß, sondern auch die innerbetriebliche Behandlung zwingend angegangen werden sollte. Wenn das Ziel lautet, dass dies absolut manipulationsfrei und mit lückenloser Nachvollziehbarkeit der Ereignisse stattfinden soll, dann ist die einzige Lösung der Einsatz von elektronisch protokollierenden Schlüsselschränken und Fachanlagen. Die Wertesicherung des Unternehmens und die Kosteneinsparungen durch die Minimierung der Wiederbeschaffungskosten, Senkung der Schadenskosten und Verringerung uneffektiver Arbeitszeiten läßt solche Investionen erfahrungsgemäß innerhalb von 6 Monaten amortisieren.
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Traka
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