Was braucht die moderne Routine-CT?
Die Anforderungen an 16-Zeilen-CTs sind hoch: Sie müssen einerseits den Großteil der täglichen klinischen Routine bewältigen und andererseits ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
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Darüber hinaus sind Spezifikationen aus der High-End-CT-Klasse auch in der Routine-CT wünschenswert, da sie sowohl das klinische Einsatzspektrum erweitern als auch den Workflow und die Ergonomie entscheidend verbessern können.
Herausragende CT-Spezifikationen werden normalerweise für die Oberklasse entwickelt. Und obwohl Toshiba in der 16-Zeilen-CT-Klasse erfolgreiche Low-Dose-CTs anbietet, wurde auch hier die Entwicklung vorangetrieben - so entstand eine völlig neue 16-Zeilen-CT-Plattform: der Aquilion Lightning. Bewährte Spezifikationen wurden übernommen, wie z. B. die marktkleinsten 0,5 mm Detektorelemente oder die besonders gute Niedrigkontrastauflösung - typisch für Toshiba CTs.
78 cm Gantryöffnung - eine Besonderheit in der 16-Zeilen-CT
Andere Features wurden weiterentwickelt und übertreffen nun alle anderen CTs dieser Klasse: 78 cm Gantryöffnung eines 16-Zeilen-CT für die Radiologie sind einzigartig - das bietet nur der neue Toshiba-CT. Mehr Freiraum für Patienten einerseits und für Radiologen andererseits. Patienten profitieren von der großen Gantryöffnung, weil z. B. adipöse Patienten mehr Raum während der Untersuchung bekommen. Und bildgesteuerte Interventionen werden für den Arzt vereinfacht, weil der Handhabung der Instrumente mehr Platz während des Eingriffs geboten wird.
Metallartefaktreduktion ohne Dosiserhöhung
Die Single-Energy-Metall-Artefakt-Reduktion wurde von Toshiba für die High-End-CTs entwickelt und wird nun auch für den Aquilion Lightning angeboten. Metallartefakte, wie sie z. B. durch Zahnfüllungen, Implantate oder Coilings hervorgerufen werden, haben in der Vergangenheit die CT-Bildgebung erschwert oder die Diagnose sogar unmöglich gemacht; sog. Aufhärtungsartefakte haben die Bildgebung empfindlich gestört. Die Magnetresonanztomografie (MRT) bietet hier auch keine Alternative - Metalle können hier zur kompletten Bildauslöschung des umliegenden Bereiches führen. Die neue SEMAR-Technologie kann für die Darstellung von Metallen und des umliegenden Gewebes eingesetzt werden, z. B. bei radiologischen, orthopädischen oder neuroradiologischen Fragestellungen. Metallartefakte werden signifikant reduziert - mit SEMAR wird die Stellung der Diagnose einfacher und sicherer.
Iterative Dosisreduktion in Roh- und Bilddaten
Obwohl die iterative Dosisreduktion in der High-End-CT heute allgegenwärtig ist, ist sie am Markt bei 16-Zeilen-CTs nicht immer zu erhalten. Häufig wir eine weniger leistungsfähige Dosisreduktion angeboten, das oftmals noch den Preis erhört. So empfiehlt sich ein präziser Vergleich, der die Unterschiede zwischen den Technologien darlegt. Toshiba Medial geht einen besonderen Weg: Alle neuen CTs sind mit AIDR 3D, der Adaptiven Iterativen Dosisreduktion in 3-D, serienmäßig ausgestattet. Der Aquilion Lightning ist sogar mit der vierten AIDR-Generation ausgestattet. Die neue iterative Dosisreduktion von Toshiba, AIDR 3D Enhanced, verbessert die Bildqualität und die Hochkontrastauflösung nochmals signifikant. AIDR 3D arbeitet in den Roh- und Bilddaten gleichermaßen und führt zu einer Dosisreduktion von bis zu 75 % in der Routine - bei allen Patienten, selbst bei Trauma-CTs, wo es auf eine hohe Rekonstruktionsgeschwindigkeit ankommt.
Kein Scan ohne iterative Dosisreduktion mehr
Mit dem Aquilion Lightning braucht kein Scan mehr ohne die iterative Dosisreduktion durchgeführt zu werden. Bildgesteuerte Interventionen, sich wiederholende Aufnahmen während der Perfusion oder des Bolustrackings wie auch Trauma-CTs, bei denen es auf die gleichbleibend hohe Rekonstruktionsgeschwindigkeit ankommt, arbeiten immer mit AIDR 3D Enhanced.
kV reduzieren - weniger Dosis und mehr Kontrast
Für eine effektive Dosisreduktion ist es neben der Röhrenstrommodulation (mA) und -minimierung von großer Bedeutung, auch die Röhrenspannung (kV) weitestgehend zu reduzieren. Die neue Funktion „Sure kV" wählt in Abhängigkeit von der vorgegebenen Bildqualität die benötigte Röhrenspannung der Röntgenröhre selbstständig, individuell abhängig vom Patienten nach dem Scanogramm. Dies reduziert die Röntgendosis einerseits, erhöht dabei gleichzeitig aber andererseits auch den Kontrast bei Kontrastmittelscans, wie z. B. Angiografien. So kann die Menge verwendeten Kontrastmittels gemindert werden - ganz im Sinne des Patienten.
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