Die Freiheit, die wichtigen Details sehen zu können
Die 4K-4MOS-Kameralösung von Panasonic bietet hochauflösende Bilder in Farbe und Infrarot.
Für Mediziner ist es ein entscheidender Faktor, bei Operationen winzige, aber entscheidende Details zu erkennen. Moderne Bildgebungsgeräte helfen ihnen dabei, indem sie sichtbar machen, was sich mit bloßem Auge nicht erkennen lässt. So können sie bei kritischen Fällen das bestmögliche für den Patienten tun. Die 4K-4MOS-Kameralösung des Unternehmens unterstützt Mediziner bei chirurgischen Eingriffen durch hochauflösende, detailgenaue Bilder in 4K-Qualität. Im Verbund mit weiteren Komponenten, können OEM-Hersteller von Mikroskopie- und Endoskopie-Geräten Medizinern so eine neue Qualität bei der Visualisierung von Operationen bieten. Die Kameratechnik des Herstellers findet in vielen Bereichen Anwendung.
Mithilfe von ICG/Fluoreszenzflüssigkeit im Körper des Patienten visualisiert die 4MOS-Kamera beispielsweise im onkologischen Einsatz die Bereiche, die von einem Tumor befallen sind. Auch kleinste Tumorinseln sind auf diese Weise während des Eingriffs gut erkennbar, so dass die Chirurgen auch diese Krebszellen entfernen können. So werden die befallenen Bereiche auf dem Kamerabild farbig, etwa grün, hervorgehoben, was die Operation erheblich erleichtert. Fluoreszenz-Bildgebung kommt auch bei der Identifizierung von Wächterlymphknoten zum Einsatz. „Aufgrund des 4MOS-Sensors kann eine entsprechende Kamera überlagerte Echtzeitbilder bei 60fps in RGB und IR ausgeben. Die Bilder erscheinen zudem in 4K-Qualität – und das ohne Bildratenverlust“, fasst Margarita Lindahl, European Marketing Manager bei Panasonic Business, die Vorteile der Kameratechnologie zusammen. Das Unternehmen hat auf diese Technologie ein Patent inne.
Die 4K-4MOS Lösung zeichnet sich zudem durch die Individualisierbarkeit der Farbkanäle aus: Grundsätzlich können die Bilder als Kombination aus RGB und IR oder jeweils separat ausgegeben werden; ebenso steht PinP zur Wahl. Die Farbkanäle lassen sich unabhängig voneinander anpassen. Die 4K-4MOS Lösung kommt auch bei der Visualisierung der anatomischen Strukturen, der Perfusion bzw. Perfusionsdefekten sowie dem lymphatischen System im Einsatz.
Mehrwert der OEM-Lösung
Das 4K-4MOS System ist eine Original Equipment Manufacturer (OEM)-Kamera, die in Mikroskopie- oder Endoskopie-Systeme integriert werden kann. Mit dem Kamerasystem sind auch digitale Vergrößerungen sowie die Übertragung des Operationsfeldes zu weiteren Monitoren, sofern vorhanden, möglich.
Voraussetzung für den Einsatz des 4K-4MOS Prismablocks ist eine 4K-Infrastruktur, etwa die entsprechenden Monitore. OEM-Hersteller können wahlweise die weiteren, für ein funktionsfähiges Gesamtsystem notwendigen, Systemkomponenten aus eigener Herstellung, von Partnern oder vom Unternehmen selbst beziehen. Darüber hinaus stellt Panasonic die für den operativen Einsatz zum Teil notwendigen Systemkomponenten zur Verfügung: Dazu gehören neben dem Main Control Board auch die im OEM Connection Kit gebündelten Bestandteile wie CCU Connector Board, 3G SDI Board, TG Connector Board FPC und Head Connector Board – alles, was für eine vollständige Steuerungseinheit erforderlich ist.
OEM-Kunden profitieren hier von einem wichtigen Mehrwert: Aufeinander abgestimmte Komponenten helfen, die Entwicklungszeit des Produktes, unerwartete Risiken sowie unnötige Investitionen zu reduzieren. OEM heißt für das Unternehmen intensive, unterstützende Zusammenarbeit. So kooperieren die Ingenieure eng mit den OEM-Geschäftspartnern und unterstützen diese durch maßgeschneiderte Lösungsansätze – eine wertvolle Hilfe, um OEM-Komponenten schnell in die Prototypen zu integrieren.
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