Telekom Krankenhausinformationssystem bereit für den E-Medikationsplan
Das Telekom Krankenhausinformationssystem iMedOne kann als eines der ersten an die Telematikinfrastruktur des deutschen Gesundheitswesens angebunden werden.
Die gematik hat das Krankenhausinformationssystem iMedOne und seine Funktionalitäten für den E-Medikationsplan geprüft. Die Gesellschaft bestätigte iMedOne als einem der ersten Krankenhausinformationssysteme in Deutschland die Konformität seiner Schnittstelle zum Konnektorsimulator. „Der umfassende digitale Zugang zu Patientendaten unter strengen Auflagen des Gesundheitsdatenschutzes ist Grundvoraussetzung für die Digitalisierung des Gesundheitssystems“, sagt der zuständige Telekom Produktverantwortliche Dirk Hoffmann. „Die Bestätigung des E-Medikationsplans von iMedOne ist ein wichtiger Meilenstein für unser System und ein weiterer Schritt auf dem Weg zur elektronischen Patientenakte.“
Der elektronische Medikationsplan umfasst alle relevanten Daten für die Behandlung eines Patienten und speichert diese direkt auf der Gesundheitskarte. Ärzte, Apotheker, Pflegepersonal oder Vertreter anderer Heilberufe haben sie auf diese Weise jederzeit aktuell und vollständig digital zur Hand. „Das erhöht die Sicherheit der Arzneimitteltherapie erheblich“, sagt Hoffmann.
Hintergrund: Für den sicheren digitalen Datenaustausch sind Krankenhäuser, Praxen oder Apotheken an eine zentrale Telematikinfrastruktur angebunden, die sämtliche Akteure des deutschen Gesundheitswesens vernetzt. Die Konnektoren koordinieren und verschlüsseln die Kommunikation und sorgen für die sichere Übertragung der sensiblen Patienteninformationen.