Aus den Kliniken

Klinikum Ernst von Bergmann rüstet sich für die steigenden Fallzahlen der 4. Corona-Welle

05.11.2021 - Koordinierungsstelle VCC-West nimmt in Teilen die Arbeit wieder auf.

Die stationären Fallzahlen nehmen in allen Brandenburger Kliniken weiter zu. Die überregionalen COVID-Versorgungscluster nehmen bereits ihre Arbeit wieder auf. Auch die Rettungsdienste signalisieren steigende Inanspruchnahmen durch Patientinnen und Patienten, die an COVID-19 erkrankt sind.

„Aktuell sehen wir ein dynamisches Infektionsgeschehen mit kontinuierlich steigenden Inzidenzen und Hospitalisierungsraten in ganz Deutschland und auch bei uns in Brandenburg.“ bewertet Hans-Ulrich Schmidt, Sprecher der Geschäftsführung am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam die Lage. „Wir stellen uns proaktiv auf diese steigenden Fallzahlen ein. Unser gemeinsames Ziel ist, mit einer vorausschauenden Planung und maßvollen Anpassung der Versorgungskapazitäten möglichst alle Patientinnen und Patienten bedarfsgerecht zu behandeln, die unsere Hilfe benötigen.“

Daher hat die Klinikleitung gemeinsam mit den ärztlichen und pflegerischen Zentrumsleitungen in mehreren Sitzungen die aktuelle Lage eingeschätzt und vorbereitende Maßnahmen zur Sicherstellung der Patientenversorgung festgelegt, um eine Überforderung der Versorgungskapazitäten im Klinikum EvB zu vermeiden. Konkret heißt das, dass mit dem morgigen Freitag zunächst 21 COVID-Normalversorgungs- und 10 COVID-Intensiv-Betten am Netz sind.

In Abstimmung mit dem VCC und dem MSGIV werden zudem im Rahmen eines strukturierten Stufenplans an allen Standorten zeitnah zusätzlich COVID-Kapazitäten wieder hochgefahren.

Das Klinikum EvB wird im Zuge des schnellen und dynamisch steigenden Infektionsgeschehens ab Montag, 8.11. vorsorglich eine Begrenzung im OP-Programm vorgenehmen, um Kapazitäten für Corona-Patienten vorzuhalten. Mögliche Verschiebungen fokussieren sich auf planbare Eingriffe.

„Alle  Patienten, die einer dringenden Behandlung bedürfen, werden vom Team des Klinikums Ernst von Bergmann weiterhin auf einem hohen medizinischen Niveau versorgt. Wie auch schon während der gesamten Pandemiezeit werden zum einen sämtliche Notfall-Operationen durchgeführt.“ erklärt Hans-Ulrich Schmidt den Ablauf der strukturierten Vorbereitung auf die steigenden COVID-Fallzahlen. „Darüber hinaus werden sämtliche Operationen bei onkologischen Krankheitsbildern sowie Operationen von Patienten mit einem hohen Risiko der Verschlechterung des Krankheitsbildes ohne OP (z.B. zunehmende Gefäßeinengung, progrediente Aortenaneurysmata, chronische Wunden) durchgeführt.“

Das Klinikum Ernst von Bergmann beobachtet die COVID-Lage tagesaktuell, um jederzeit zeitnah auf die neue Situation reagieren zu können.

Kontakt

Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH

Charlottenstrasse 72
14467 Potsdam

+49 331 241 0
+49 331 241 4010

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