Neurologische Praxis am Krankenhaus aufgebaut
19.11.2021 - Zwei neue Fachärztinnen unterstützen den Leitenden Arzt Dr. Pfeiffer – Praxis auch räumlich erweitert
Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) am Cloppenburger St.-Josefs-Hospital ist um eine Neurologische Praxis erweitert worden. Die Fachärztinnen für Neurologie, Dr. Janina Grimsel und Rima Desiukeviciene, verstärken Dr. Andreas Pfeiffer, Leiter der Neurologie. Die beiden sind Neurologinnen aus Oldenburg, ausgebildet in der Universitätsklinik für Neurologie des Evangelischen Krankenhauses.
Die Praxis im Franziskushaus, Zugang über Ritterstraße 17, kann ohne Überweisung wie eine übliche Arztpraxis aufgesucht werden. Sie wurde im Zuge der Neustrukturierung auch räumlich erweitert und modernisiert, sodass nun ein breites Leistungsspektrum angeboten werden kann.
Dazu zählen neben dem ärztlichen Anamnesegespräch und der körperlichen Untersuchung verschiedene apparative Methoden, darunter Ultraschall, Elektroenzephalographie (EEG), evozierte Potentiale, Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und Elektromyographie. Zudem erfolgen je nach Fragestellung neuropsychologische Kurztests und Laboruntersuchungen.
Die Neurologie beschäftigt sich mit Erkrankungen des Nervensystems (Gehirn, Rückenmark, Nerven) und der Muskulatur. Häufige Erkrankungen des Nervensystems sind z.B. Bewegungsstörungen, wie das Parkinsonsyndrom, Demenzen, entzündliche Erkrankungen, wie die Multiple Sklerose, Epilepsien (Anfallsleiden), Kopfschmerzen, Schlaganfälle, Störungen der Nervenfunktion zum Beispiel im Rahmen eines Diabetes mellitus, Nervenschäden zum Beispiel durch Druck oder Unfälle sowie Schäden der Nervenwurzeln z.B. durch Bandscheibenvorfälle.
Telefonisch erreichbar ist das MVZ montags bis donnerstags von 8 bis 14 Uhr. Sprechstundenzeiten sind montags bis donnerstags von 9 bis 13 Uhr, offene Sprechstunde: montags 12 bis 13 Uhr sowie dienstags bis donnerstags von 12.30 Uhr bis 13 Uhr.
„Ich freue mich sehr, dass wir unseren Patienten mit dem neu aufgestellten Team im MVZ jetzt noch umfangreicher zur Verfügung stehen können“, so Dr. Pfeiffer.