Trinkwasserversorgung ins Nachhaltigkeitskonzept aufnehmen
30.11.2022 - Klinik, Praxis, Gesundheitszentrum oder öffentliche Einrichtung: Leitungsgebundene Wasserspender von Brita Vivreau machen Nachhaltigkeit leicht.
Healthcare und Klimaschutz – wie geht das gut und nachhaltig zusammen? In Deutschland ist die Gesundheitswirtschaft mit etwa fünf Prozent am gesamten CO2-Ausstoß beteiligt. Ein Wert, den auch der Deutsche Ärztetag deutlich reduziert wissen möchte, das Ziel: Klimaneutralität bis 2030. Nur, welche Maßnahmen lassen sich sinnvoll und einfach auch für den Klinikalltag umsetzen, und zwar ohne den maximalen Einsatz von finanziellen und/oder personellen Ressourcen? Zeit zum Beispiel ist gerade im Gesundheitswesen knapp und sollte in erster Linie den Patienten zur Verfügung stehen.
Brita, Spezialist für Trinkwasseraufbereitung aus dem hessischen Taunusstein, bietet mit seinen leitungsgebundenen Wasserspendern eine einfache und schnell umsetzbare Lösung, die unkompliziert, kostengünstig und hygienisch sicher dazu beiträgt, die CO2-Emissionen in der Trinkwasserversorgung beträchtlich zu senken. Die Geräte ermöglichen Patienten, Besuchern und Personal den Genuss von stets frischem, wohlschmeckendem Trinkwasser aus der hauseigenen Quelle – auf Knopfdruck.
Was macht die leitungsgebundenen Wasserspender so attraktiv?
- Sie schrumpfen die Abfallmenge
Mit einem leitungsgebundener Wasserspender entfällt der Kauf von PET-Plastikflaschen. Ein Unternehmen mit 500 Beschäftigten und einem täglichen Wasserverbrauch von nur einem Liter pro Person etwa kann jährlich circa 26 Tonnen Müll einsparen. Hat man die Kunststoffberge vor Augen, die die Natur über Jahrzehnte hinweg belasten und unseren Lebensraum gefährden, so ist jeder Beitrag zu ihrer Reduzierung dringend notwendig.
- Sie lassen die CO2-Bilanz glänzen
Die Aufbereitung von einem Liter Wasser im Spender vor Ort spart gegenüber der gleichen Menge Markenwasser aus der Flasche bis zu 86 Prozent CO2.
Rechenbeispiel aus einem Akutkrankenhaus mit 450 Betten, 250 stationär Beschäftigten und 380 Patienten (Belegung: 85%), die an 365 Tagen im Schnitt einen Liter Trinkwasser konsumieren: Bei einem jährlichen Verbrauch von ca. 230.000 Litern Trinkwasser ergeben sich Emissionswerte von 37.030 kg CO2 bei Flaschenwasser und 5.175 kg bei Trinkwasser aus Brita Vivreau Wasserspendern. Mit leitungsgebundenen Wasserspendern vermeidet die Klinik weite, CO2-intensive Strecken von der Wasserquelle zum Abfüller bis ins Getränkelager und für die Abholung des Pfandgutes.
Brita Vivreau produziert zudem in Europa und kann damit im Vergleich zu anderen Anbietern, die zum Beispiel in Asien herstellen lassen, eine deutlich bessere Ökobilanz aufweisen.
Ohne Alternative: Ein verlässliches Hygienesystem
Wo Menschen gepflegt und behandelt werden und ein ständiges Kommen und Gehen herrscht, sollten Keime keine Chance haben. Mit der HygienePlus-Lösung des Anbieters ist dies auch für die Trinkwasserversorgung gewährleistet: Bakterienfilter und eine thermische Keimsperre am Auslasshahn, die automatisch alle 90 Minuten auf über 120 Grad erhitzt wird, sorgen für sicheren Trinkgenuss gemäß den mikrobiologischen Vorgaben der Trinkwasserverordnung – selbst dann, wenn sich viele Menschen am Spender bedienen.
Da geht noch mehr: Zeit, Kosten und Platz sparen
Leitungsgebundene Wasserspender lassen sich einfach und platzsparend als Stand- und Auftischgerät oder in der Wand verbaut installieren. Gebraucht werden lediglich Strom und ein Wasseranschluss und schon sprudelt das Trinkwasser aus dem Zapfhahn. Je nach Modell kann es gekühlt, erhitzt und mit Kohlensäure versetzt werden.
Mit dem Easy Access Panel, einer zusätzlichen Bedieneinheit, sind die Spender auch in niedriger Höhe bequem zu erreichen und damit barrierefrei.
Fazit: Transport und Lagerung von Flaschenwasser entfallen, ebenso das lästige Kistenschleppen. Geld spart der Einsatz des Spenders ohnehin: Ein Liter Wasser aus dem leitungsgebundenen Spender kostet nur etwa 5 Cent – bei Markenwasser aus der Pfandflasche sind es etwa 60 Cent.