Insgesamt 40 Jahre gehörte der Diplom-Ökonom dem Unternehmen an. Unter seiner Leitung entwickelte sich die Ev. Krankenhausgemeinschaft zu einem modernen, leistungsfähigen Gesundheitsunternehmen mit einem Jahresumsatz von 268 Mio. Euro. An den vier Standorten werden von 3.345 Beschäftigten jährlich 40.000 stationäre Patientinnen und Patienten versorgt. Sein Nachfolger wird Matthias Adler.

Über seine Tätigkeit als Geschäftsführer hinaus war Heinz-Werner Bitter seit 2011 Konzernvorstand des Evangelischen Verbunds Ruhr (EVR), einem Zusammenschluss aus Ev. Krankenhausgemeinschaft und Diakonie Ruhr, der die beiden Säulen Gesundheits- und Sozialwirtschaft in einer gleichberechtigten Partnerschaft verbindet.

Mit seinem Eintritt in den Ruhestand nimmt Heinz-Werner Bitter auch Abschied als Geschäftsführender Vorstand des Krankenhauszweckverbands Westfalen e.V. mit 60 Mitgliedskrankenhäusern. Von 1995 bis 2023 führte er als Geschäftsführer des Zweckverbands die Budgetverhandlungen für die angeschlossenen Klinikunternehmen und war daneben auf Landes- und Bundesebene in zahlreichen Gremien der KGNW (Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.) und der DKG (Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V.) tätig.