KI-gestützter CT-Scanner
19.05.2023 - Der neue Philips CT 3500 Scanner gewährleistet hohen Durchsatz und maximale Betriebszeit in der Routineradiologie und bei Screening-Programmen. KI-gestützte Arbeitsabläufe und Bildrekonstruktion steigern die Produktivität und sorgen für Bildgebung nach dem First-time-right-Prinzip.
Royal Philips hat die Markteinführung des Philips CT 3500 bekannt gegeben – ein neuer CT-Scanner mit hohem Durchsatz, der auf die Bedürfnisse der Routineradiologie und auf Screening-Programme mit hoher Auslastung ausgerichtet ist. Der mit KI (künstliche Intelligenz)-basierter Technologie ausgestattete CT 3500 verfügt über eine Reihe von Funktionen zur Bildrekonstruktion und zur Verbesserung der Workflows. Diese tragen dazu bei, die Konsistenz, Schnelligkeit und Bildakquise auf Anhieb zu gewährleisten, was für sichere Diagnosen und eine Amortisierung der Investitionskosten erforderlich ist.
„Der zunehmende finanzielle Druck, der chronische Personalmangel und der stetig steigende Bedarf an Untersuchungen zwingen die radiologischen Abteilungen dazu, alles zu tun, um den Durchsatz zu maximieren, eine höchstmögliche Betriebszeit der Geräte zu gewährleisten und Wiederholungsuntersuchungen zu vermeiden“, so Michael Heider, Business Manager Precision Diagnosis DACH. „Viele radiologische Abteilungen scannen heute Hunderte Patientinnen und Patienten pro Tag. Wir haben den Philips CT 3500 entwickelt, um den Herausforderungen dieser Abteilungen mit steigendem Scanaufkommen zu begegnen, indem wir eine vielseitige, zuverlässige Bildgebungslösung entwickelt haben, die speziell auf einen hohen Durchsatz ausgelegt ist. Zeitaufwändige Arbeitsschritte der MTRAs werden automatisiert, so dass diese mehr Zeit haben, sich auf die Patientinnen oder Patienten zu konzentrieren. All dies mit dem Ziel, bessere Ergebnisse zu erzielen und angenehmere sowie effizientere Workflows zu schaffen.“
Beschleunigung von Arbeitsabläufen
Der CT 3500 ist mit dem KI-gestützten CT Smart Workflow von Philips ausgestattet, der jeden Schritt des Scanvorgangs automatisiert. Das ebenfalls auf künstlicher Intelligenz basierte neue Tool Precise Position verwendet eine Kamera zur automatischen Bestimmung der Patientenausrichtung, wodurch die Genauigkeit der Positionierung um 50 Prozent verbessert und die Dauer um bis zu 23 Prozent reduziert wird. Precise Planning bestimmt automatisch den zu scannenden Bereich und die entsprechende Untersuchungskarte auf der Grundlage der Anatomie der Patientin oder des Patienten. Dies gewährleistet eine schnelle Untersuchungsvorbereitung und verbessert die Konsistenz zwischen den Operateur*innen. Precise Intervention bietet eine automatische Einrichtung und Behandlungsführung für Gewebebiopsien und andere nadelbasierte Eingriffe.
Hochwertige Bilder bei niedriger Dosis
Die KI-basierte Rekonstruktion von Precise Image liefert eine hohe Bildqualität, die Radiologinnen und Radiologen für präzise Diagnosen benötigen. Mit Precise Image können radiologische Abteilungen gleichzeitig eine um bis zu 60 Prozent verbesserte Erkennbarkeit von Niedrigkontrastbildern, ein um 85 Prozent verringertes Bildrauschen und eine rund 80 Prozent niedrigere Strahlendosis erzielen. Alle Referenzprotokolle werden in weniger als einer Minute rekonstruiert, um selbst die am stärksten ausgelasteten radiologischen Abteilungen zu unterstützen.
Maximierung der Betriebszeit
Der Philips CT 3500 ermöglicht eine unterbrechungsfreie Bildgebung, die von radiologischen Abteilungen mit hohem Durchsatz und Screening-Programmen einschließlich mobiler Screening-Einheiten benötigt wird. Für dieses Maß an Zuverlässigkeit basiert der CT 3500 auf der weltbekannten vMRC-Röhre von Philips und überwacht kritische Leistungskennzahlen mit internen und externen proaktiven Überwachungssensoren, die es den Servicetechniker*innen des Unternehmens (via Remote-Schaltung) ermöglichen, einzugreifen, bevor sich Auswirkungen auf den CT-Betrieb bemerkbar machen.