Nachhaltige Händehygiene: Händedesinfektion mit Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen
Mit dem Einsatz von Ethanol aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen setzt Schülke bei seiner bewährten Händedesinfektion Desderman auf mehr Nachhaltigkeit im Klinikalltag.
Der eingesetzte pharmazeutische Alkohol stammt zu über 90 Prozent aus der EU-Landwirtschaft und ist chemisch identisch mit Ethanol, das aus fossilen Quellen stammt. Kund*innen können sich auf die gewohnte Sicherheit des bewährten Produktes verlassen: Die Formel von Desderman bleibt unverändert – Hautverträglichkeit und Hautgefühl sind gleichbleibend angenehm und die Wirksamkeit hoch.
Der Schutz unserer Umwelt, unseres Klimas und der menschlichen Gesundheit bedingt einander in vielfältiger Weise. Daher braucht es neue Lösungen, die die Hygiene und den Infektionsschutz von Anwender*innen und Patient*innen sicherstellen und gleichzeitig die negativen Einflüsse auf unsere Umwelt verringern. Ein Weg führt dabei über den Verzicht auf synthetische Rohstoffe zur Herstellung von Ethanol, welches in der Produktion von Desinfektionsmitteln eingesetzt wird.
„Wir freuen uns, dass wir die Herstellung unserer bewährten Desderman Händedesinfektion nun mit Ethanol, welches zu 100 Prozent aus regenerativen Rohstoffen gewonnen wird, nachhaltiger gestalten. Das ist für uns ein wesentlicher Schritt, um unser Händedesinfektionsportfolio nachhaltiger aufzustellen”, betont Johann Malmedie, Head of Marketing Germany bei Schülke.
Das farbstoff- und parfümfreie alkoholische Einreibepräparat kommt zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion vor allem im Klinik- und Praxisalltag sowie in der Pflege zum Einsatz. Erhältlich auch als Hyclick-Spenderlösung, schützt die Händedesinfektion ganzjährig sicher vor Infektionen und weist ein breites Wirkspektrum inklusive viruzid gemäß EN 14476 auf.
Ein weiterer Schritt in Richtung Green Hospital
Als einer der Vorreiter in der Branche, beschäftigt sich Schülke seit vielen Jahrzehnten mit Fragen der Nachhaltigkeit. Im Kern steht dabei die Überzeugung, dass ökologische Nachhaltigkeit immer auch mit sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit einhergeht. Mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie und konkretem Handeln nimmt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette in den Blick und entwickelt neue Lösungen, die negative Einflüsse auf unsere Umwelt immer weiter verringern – bei gleichzeitiger Einhaltung hoher Qualitätsstandards und wirksamer Anwendungssicherheit.
So hat man im Oktober 2022 mit mikrozid universal wipes green line seine ersten Desinfektionstücher für den klinischen Bereich entwickelt, die vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen produziert werden. Für die Produktion der Tücher setzt das Pharmaunternehmen aus Norderstedt ausschließlich Materialien aus FSC-zertifizierter Waldwirtschaft ein. Die Verpackung besteht zu 22 Prozent aus Post-Industrial Rezyklat (PIR). Ein Großteil der Produktkomponenten stammen aus Deutschland, was für kurze Transportwege sorgt. Gemeinsam mit dem Einsatz von Ökostrom in der Produktion trägt dies dazu bei, dass die mikrozid universal wipes green line einen 25 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck als PET-basierte Tücher aufweisen.