Hakan Adigüzel ist ein erfahrener Gynäkologe und Chefarzt mit der Expertise einer mehr als 30-jährigen medizinische Karriere. Er hat in Gießen und Bochum studiert und während seiner Facharztausbildung konfessionelle, öffentliche und private Krankenhausträger unterschiedlicher Größe kennengelernt. Neben der Facharztqualifikation verfügt er über die Fachkunde im Rettungsdienst und hat auch als Gutachter für den Medizinischen Dienst in Nordrhein-Westfalen Erfahrung gesammelt. Zwischen 2004 und 2011 war der Mediziner mit türkischen Wurzeln als Oberarzt in leitender Funktion an überwiegend katholischen Krankenhäusern im Ruhrgebiet tätig. Für die Übernahme erster chefärztlicher Verantwortung ging Hakan Adigüzel 2012 dann in den Osten Deutschlands nach Neustrelitz. Weitere Engagements in Bremen, Güstrow und Bad Kissingen folgten. Unsere südniedersächsische Heimatregion kennt der Vater von drei Kindern aus seiner Zeit als Gynäkologiechefarzt am Klinikum Hann. Münden zwischen 2013 und 2015. Seit 2019 praktiziert Hakan Adigüzel mit operativem Schwerpunkt in eigener Praxis in Dortmund und unterstützt Krankenhäuser deutschlandweit als Vertretungsarzt.

„Mit Hakan Adigüzel haben wir einen hervorragenden Gynäkologen mit einer breiten frauenheilkundlichen Erfahrungsbasis und einem vielfältigen Leistungsspektrum für das St. Martini gewinnen können. Mit seinem profunden Können in allen chirurgischen insbesondere minimalinvasiven und damit besonders schonenden Verfahren bringt er beste Voraussetzungen mit, um die hervorragende Arbeit von Dr. Gregor Sycz weiterzuführen“, erklärt Krankenhausgeschäftsführer Markus Kohlstedde.

Hakan Adigüzel zeigt sich beeindruckt von St. Martini: „Wir haben deutschlandweit eine Konzentration und Reduktion der Akutkliniken. Gegen diesen Trend ist es Ihrem Hause gelungen Kapazitäten zu erweitern. Ein anderer wichtiger Grund für meine Entscheidung ist die Beständigkeit auf der Geschäftsführungsebene und die Unterstützung des ärztlichen Direktors Herrn Dr. Iseke.“ Er betont: „Ich liebe das Bodenständige und die geschichtsträchtige Region.“ Er habe bei seinen ersten Terminen im Hause einen sehr freundlichen Empfang gehabt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als zugewandt und engagiert erlebt. Das sei eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit für die Menschen der Region. Der Gynäkologe freut sich darüber hinaus, dass sein Chefarztvorgänger Dr. Sycz noch für eine ausführliche Einarbeitungsphase zur Verfügung steht, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. In heutigen Zeiten sei dies nicht selbstverständlich.