Er folgt damit auf Dr. Matthias Albrecht, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch im Frühjahr verlassen hat. Interimsweise führt Guido Paterna momentan beide Einrichtungen.

Der Jurist und Kaufmann Michael Schmidt absolvierte berufsbegleitend ein Studium zum Master of Business Administration (MBA) Health Care Management. In den vergangenen drei Jahren war Schmidt Krankenhausdirektor des Johanniter-Krankenhauses Stendal und Geschäftsführer der Johanniter-Zentren für Medizinische Versorgung in der Altmark GmbH. Davor leitete er sechs Jahre als Verwaltungsdirektor das Elblandklinikum Radebeul. Von 2009 bis 2013 war er als Prokurist und Leiter Personal und Organisation bei den SRH Kliniken für das SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg tätig.

 Kommunikation als wichtiger Erfolgsfaktor

Michael Schmidt wechselt nun innerhalb der Diakonie nach Berlin. „Ich freue mich darauf, bei der Johannesstift Diakonie die Gesundheitsversorgung in meiner Heimtatstadt mitzugestalten“, sagt er.

Der gebürtige Berliner freut sich auf die neue berufliche Herausforderung und darauf, wieder näher bei seiner Familie zu sein. Er sei ein offener und kommunikativer Mensch, so Michael Schmidt. Besonderen Wert lege er auf gute Arbeitsbedingungen. Denn nur als attraktiver Arbeitgeber mit optimierten Prozessen könne die Leistungsfähigkeit beider Kliniken langfristig sichergestellt werden. Dazu gehört für den Hobby-Golfer und Vater zweier Töchter vor allem eine klare und transparente Kommunikation.

Prof. Dr. Lutz Fritsche, Vorstand Medizin der Johannesstift Diakonie: „Wir leben in herausfordernden Zeiten. Da ist es besonders wichtig, sowohl das menschliche als auch das kaufmännische Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Wir freuen uns auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.“