Patientenportale – die unsichtbare Effizienz
11.03.2024 - Sie verbessern Abläufe und minimieren administrative Aufgaben für Mitarbeitende – und verbleiben dabei selbst im Hintergrund.
Fluglotsen, Cutter und Übersetzer haben eines gemeinsam: Wenn Menschen in diesen Berufen ihre Arbeit besonders gut machen, bemerkt man ihren Einsatz erst gar nicht. Ob reibungsloser Flugverkehr, harmonische Schnitte in Filmszenen oder ungekünstelte Sprache: Bei all diesen Dingen geht es darum, eine ansprechende Erfahrung zu schaffen, ohne dabei selbst im Mittelpunkt zu stehen.
Der stille Held im Hintergrund
Gleiches gilt auch für das Patientenportal samedi healthspace, das die Kommunikation und den Informationsfluss zwischen Patienten und Kliniken optimiert, effiziente Abläufe etabliert und so den administrativen Aufwand aufseiten der Krankenhäuser auf ein Minimum reduziert.
Alle im Rahmen des Aufnahmeprozesses erhobenen Daten werden über eine bidirektionale Schnittstelle direkt in das KIS übertragen. So tritt samedi healthspace für die Mehrheit der Klinikmitarbeitenden trotz seiner umfassenden Integration komplett in den Hintergrund. Dabei agiert es wie ein erstklassiger Cutter, der die Schnitte zwischen einzelnen Filmszenen so gekonnt setzt, dass das Publikum sie nicht bemerkt und sich von der Geschichte auf der Leinwand mitreißen lässt.
Von A wie „Aufnahmemanagement” bis Z wie „Zuweisernetzwerk”
Durch eine optimierte digitalisierte Patient Journey wird die Behandlungskoordination sowohl für Klinikmitarbeitende als auch für Patienten spürbar erleichtert. Für das medizinische Personal liegen die Mehrwerte vor allem in der Reduktion administrativen Aufwands, sodass mehr Zeit für die Behandlung der Patienten bleibt. „Patientenportale ersetzen aufwändige analoge Arbeitsabläufe durch digital unterstützte und (teil-)automatisierte Prozesse, wodurch Effizienz und Wirtschaftlichkeit im Krankenhaus gesteigert werden. Das bedeutet gleichzeitig eine bessere Patientenversorgung und das ist auch unser Antrieb: Wir wollen Gesundheit besser organisieren, um sicherzustellen, dass medizinische Hilfe verfügbar ist, wann und wo immer sie gebraucht wird”, sagt samedi-Gründer und Geschäftsführer Prof. Dr. Alexander Alscher.
Um die Potentiale eines Patientenportals bestmöglich auszuschöpfen, bedarf es einer passgenauen digitalen Abbildung klinikeigener Prozesse. Das Patientenportal passt sich dabei den Strukturen und Bedürfnissen der Klinik an und verbessert sie dort, wo ein echter Mehrwert entsteht.
Gemeinsam an Herausforderungen wachsen
Um Herausforderungen wie Personalmangel, Krankenhausreform und steigende Komplexität zu meistern, braucht es einen starken Partner, der das Patientenportal über das KHZG hinausdenkt, in Zukunft auch ambulante Leistungserbringer einbezieht und Krankenhäusern zur nächsten Stufe der klinischen Wertschöpfung verhilft. Die Implementierung eines Patientenportals ist dabei keine Einbahnstraße – sondern Teamwork: „Wir verstehen unsere Rolle als Partner, der gleichermaßen das interne Projektteam, die IT, das medizinische Personal sowie die Geschäftsführung maßgeblich in Prozess- und Technologiefragen unterstützt”, beschreibt Dr. Pascal Guderian, Director Patient Portal Product bei samedi, die Zusammenarbeit mit den Kliniken im Rahmen des Implementierungsprozesses.
Samedi healthspace verknüpft diese Partnerschaftlichkeit mit einem umfangreichen Verständnis für die technologischen Anforderungen eines Krankenhauses und verwandelt so das Patientenportal vom „stillen Helden” zum kraftvollen Treiber der digitalen Transformation.
Potentiale entdecken auf der DMEA in Berlin
Wenn die DMEA 2024 im April ihre Tore öffnet, dreht sich in der Hauptstadt auch in diesem Jahr alles um Digital Health und die Digitale Transformation. Besucher*innen können auf Europas wichtigster Messe für die digitale Gesundheitsversorgung „aus nächster Nähe” mehr über Patientenportale erfahren und sich informieren, worauf es bei der Implementierung und bei der Auswahl des passenden Software-Partners ankommt.