Sicherheit geht vor − Sturzprävention in Gesundheit und Pflege
Ein einfacher Sturz kann für ältere oder gehandicapte Menschen verheerende Auswirkungen haben.
Oftmals ist eine Hüftfraktur die Folge von Ausrutschen oder Stolpern und die Hälfte der Betroffenen erreicht nie wieder die ursprüngliche Mobilität – jeder fünfte stirbt sogar innerhalb kürzester Zeit. Doch nicht nur ältere und gehandicapte Menschen sind Sturzrisiken ausgesetzt. Mehr als ein Drittel der Mitarbeiter in Gesundheits- und Sozialbereichen sind ebenfalls davon betroffen. Als Folge der entstandenen, gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt das zu kostspieligen Fehlzeiten.
Daher ist es besonders wichtig, schon bei der Konzeption von Gebäuden im Gesundheitswesen das Sturzrisiko möglichst weit zu minimieren. Dafür müssen die besonderen Bedürfnisse von Bewohnern und Patienten, wie körperliche und geistige Einschränkungen, bei der Planung miteinbezogen werden. Ein hohes Gefahrenpotential bergen beispielsweise eine unzureichende Beleuchtung oder ein schlechter Bodenbelag.
Rutschfeste Bodenbeläge sind daher in Pflegeheimen und Krankenhäusern unverzichtbar. Der optimale Bodenbelag sollte einen hohen Rutschfestigkeitswert aufweisen sowie eine gewisse Oberflächenrauigkeit. Darüber hinaus ist es besonders wichtig, einen strapazierbaren und langlebigen Bodenbelag auszuwählen, sodass die Rutschsicherheit auch über mehrere Jahre gewährleistet ist.
Traditionelle Böden weisen oftmals einen Glanz auf, der bei Menschen mit Sehbehinderungen oder Demenz den Eindruck eines nassen Bodens suggerieren kann. Hier bietet Altro Bodenbeläge in matter Optik an – nicht nur mit hoher Rutschfestigkeit, optimalem Schutz und Komfort, sondern auch mit einer großen Auswahl an hellen und kräftigen Farben.
Aber nicht nur die Farbpalette spielt bei der Raumgestaltung in Gesundheit und Pflege eine entscheidende Rolle. Auch die klare Abgrenzung von Boden, Wand und Decke hilft den Bewohnern die Unsicherheit zu nehmen. Hierbei muss besonders auf die Lichtreflexion (LVR) geachtet werden, da diese essentiell für die Unterscheidung von Objekten beiträgt. Auch bei der Verlegung verschiedener Bodenbeläge nebeneinander, sollten die LVRs berücksichtigt werden, da sonst die Illusion einer Stufe entstehen könnte. Um die Rutsch- und Stolpergefahr zu reduzieren, muss auch bei Treppen der Unterschied zwischen Treppe und Boden erkennbar sein. Zudem bietet die deutliche Abgrenzung zwischen Wand und Handläufen Bewohnern und Patienten mehr Sicherheit in ihrer Mobilität. Hier bietet sich die Wahl einer Kontrastfarbe an, sodass sich Stufen und Kanten wie auch Handläufe von Boden und Wand absetzen.
Die Altro Bodenbeläge bieten in Kombination mit dem Altro Wandsystem Whiterock die perfekte Lösung für Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser.
So eignen sich Altro Stronghold 30 und Altro Aquarius für Umgebungen mit hohem Rutschrisiko, etwa in Küchen und Bädern. Durch ihre Klassifizierung von R12 bzw. R11 sind sie trittsicher und minimieren das Rutschrisiko unter Bedingungen, die in den jeweiligen Einsatzgebieten vorkommen – und das über die gesamte Produktlebensdauer.
Altro Orchestra / R 200 und Altro Serenade / R 450 wurden speziell entwickelt für Bereiche in denen Komfort und Schalldämmung eine Rolle spielen. Neben einer großen Auswahl Farb- und Designoptionen bieten sie hervorragende akustische Eigenschaften mit bis zu 19 dB Trittschallminderung. Zudem haben die Böden eine hohe Gehelastizität – das erleichtert dem Personal den Arbeitstag und beugt Sturzverletzungen der Bewohner vor.
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Debolon Dessauer Bodenbeläge GmbH & Co. KG-
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