Der Einsatz moderner Informations- und Telekommunikationstechnologie in Krankenhäusern hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die schnelle, sichere Übertragung und Speicherung wachsender Datenmengen zum verbesserten Austausch zwischen Patient und Gesundheitsdienstleistern setzt eine entsprechende technische Infrastruktur in den Krankenhäusern voraus: Rechenzentren und Serverräume müssen mit Klimasystemen ausgestattet sein, die eine ausreichende Kälteleistung erbringen.

Die Klimatisierung ist jedoch mit steigenden Energiekosten verbunden und beschert den Krankenhäusern hohe Stromrechnungen. Weiss Klimatechnik bietet mit ihren deltaclima Energiesparsystemen maßgeschneiderte Lösungen, die eine Senkung des Stromverbrauches von bis zu 50% ermöglichen.

Die Geräte der deltaclima-Baureihe tragen zu einer Senkung der Energiekosten bei, da ihre Konstruktion eine höhere Kühlleistung bei geringerem Stromverbrauch ermöglicht. „Die Besonderheit liegt in der Verlagerung der Ventilator-Motor-Einheit in den Unterflurbereich", erklärt Dipl.-Ing. Stephan Lang, Leiter des Geschäftsbereichs ITK bei Weiss Klimatechnik. „Wir machen uns auf diese Weise bisher ungebrauchten Raum zunutze: Durch die neue Anordnung steht auf gleichem Raum mehr Platz für eine größere Wärmetauscherfläche und größere Filterflächen zur Verfügung." Durch die Anordnung der Ventilator-Motor-Einheit unterhalb des Doppelbodens werden außerdem zusätzliche Umlenkungsverluste verringert, da die Luft seitlich ausströmen kann. Ausgestattet mit bis zu vier Ventilatoren ermöglicht das neuartige Konstruktionsprinzip eine deutlich reduzierte Leistungsaufnahme am Ventilator bei gleicher Kühlung.

„Unsere Geräte der deltaclima-Baureihe erzielen eine Senkung des Stromverbrauchs von bis zu 50%", so Stephan Lang. Entsprechend geringer ist auch die CO₂-Emission. Mit den Baureihen deltaclima und deltaclima mini bietet Weiss Klimatechnik maßgeschneiderte Lösungen für den Leistungsbereich 5 bis 90 KW.

Die Energiesparsysteme sind auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse zugeschnitten und als Direktverdampfer mit Luftkühlung, mit Wasserkühlung und als Freikühler erhältlich. „Insbesondere die indirekte freie Kühlung bietet Potential für weitere Kosteneinsparungen und die Reduzierung des CO₂-Ausstoßes", erklärt Stephan Lang.

Besonders große Wärmetauscherflächen ermöglichen höhere Systemtemperaturen, sodass im gesamten Jahr länger von der freien Kühlung profitiert werden kann. So kann bei Temperaturen im Bereich von -15 bis +12ºC eine 100% freie Kühlung, im Bereich von +13 bis +19ºC eine teilweise freie Kühlung genutzt werden. Das entspricht 68% bzw. 92% der Jahresstunden in Deutschland. Eine intelligente Steuerung sorgt dafür, dass die Anlage je nach Außentemperatur und jederzeit im jeweils wirtschaftlichsten Betriebsmodus arbeitet.