Terminologieserver - Die Schlüsseltechnologie für IT im Gesundheitswesen
Qualität und Leistungsfähigkeit der IT-Lösungen für medizinische Dokumentation im ärztlichen und pflegerischen Bereich hängen maßgeblich davon ab, ob und wie es gelingt, die betreffenden medizinisch-pflegerischen Inhalte für den Anwender nutzbar zu machen.
ID hat hierfür komplexes medizinisches/pflegerisches Wissen aufgearbeitet, das durch ID MACS - medical semantic network abgebildet und durch den Terminologieserver ID LOGIK zur Verfügung gestellt wird.
Zentralen Funktionen von Terminologieservern sind zum einen, die in der Ontologie modellierten Inhalte zielgerichtet einer klinischen Anwendung zur Verfügung zu stellen, zum anderen die Codierung von Diagnosen und Prozeduren. Ebenfalls verfügbar sind Dienste für den Bereich der AMTS, sowie die automatische Analyse und Indexierung medizinischer Freitexte. Die Nutzung in klinischen Anwendungen erfolgt nahtlos integriert über spezielle Dienste, die heute optimal in SOA zusammengefügt werden.
Für den Anwender arbeiten diese oft im Hintergrund, sei es in webbasierten Portalen oder klinischen Routineanwendungen. Oftmals unbemerkt, aber wirksam, ähnlich wie bei einem guten Navigationssystem - schnell und zielsicher auf einem komplexen Netz von Informationen.
Letztendlich kann durch die integrierte Nutzung solcher Systeme die Güte der medizinischen Dokumentation erheblich verbessert werden.