Medizintechnik

Axon Omnivor: multifunktionaler DICOM Bildviewer von Fujifilm

Axon Omnivor: multifunktionaler DICOM Bildviewer von Fujifilm. Niedergelassene Ärzte, die kein eigenes PACS-System besitzen, haben nun die Möglichkeit, auf einfache Art Patienten CDs aller Art zu visualisieren. Was zu Zeiten von Röntgenfilm und analogen Bildern der klassische Lichtschaukasten übernahm, leistet jetzt das Axon Omnivor von Fujifilm.

Dieser multifunktionale DICOM Bildviewer unterstützt wirkungsvoll bei der Betrachtung digitaler Bilddaten bis hin zur Darstellung dreidimensionaler Schichtdaten. Die Bezeichnung Omnivor bezieht sich dabei auf die Übersetzung „Allesfresser“ und deutet an, das ohne Umschweife die unterschiedlichsten CD-Formate verarbeitet werden können. Das Komplett-System besteht aus den Komponenten Axon Omnivor Software und Apple iMac und wird für unter 4.000 Euro angeboten. Die Basis-Software (950 €) sowie das Software-Modul zur dreidimensionalen Darstellung (1.950 €) werden auch gesondert angeboten.

Axon Omnivor kann in Praxen und Kliniken eingesetzt werden, unterstützt alle gebräuchlichen DICOM- Formate, arbeitet sehr schnell und zeigt die Ergebnisse in hoher Qualität an. Als Bildquelle können Patienten CDs der unterschiedlichsten Formate genutzt werden oder man greift auf gespeicherte Daten der Festplatte oder aus dem Netzwerk zu. Neben Standardfunktionen wie Grauwert-Fensterungen, Lupe, Drehen, Spiegeln, Schärfen oder Darstellung von Bildsequenzen besitzt Axon Omnivor weitere Funktionen eines DICOM Bildbetrachters. Hierzu gehören auch die multiplanare Rekonstruktion von CT- und MR-Daten oder die Echtzeitdarstellung von Kardiosequenzen mit simultaner EKG-Anzeige. Das neue System Axon Omnivor basiert auf Java-Technologie und arbeitet daher unabhängig vom genutzten Betriebssystem. Die Benutzeroberfläche ist vergleichbar mit bekannten Standard Office Applikationen und erschließt sich damit den Anwendern auf natürliche Weise.

Mit gesondertem 3D Modus, der im Axon Omnivor System integriert ist, lassen sich CT- und MR-Volumendaten segmentieren und anschließend als dreidimensionales Volumen- oder Oberflächenmodell darstellen. Auf alle Funktionen kann im übersichtlichen 3D-Layout schnell und einfach zugegriffen werden. Eine Testversion der Software, die den praktischen Einsatz für vier Wochen ermöglicht, liegt auf www. fujifilm.de/medical zum download bereit.

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