Das Intensivbett der Spitzenklasse ist das multicare von Wissner-Bosserhoff. Es überzeugt durch seinen konstruktiven und therapeutischen Systemgedanken.

Das Intensivbett erleichtert nicht nur die Überwachung der Vitalfunktionen eines Patienten, sondern vereinfacht und beschleunigt auch gezielte Eingriffe in kritischen Momenten. Durch die beidseitig jeweils bis zu 30 Grad mögliche laterale Schwenkung lassen sich die Vorteile der kinetischen Therapie erschließen. Vollständig programmierbar wird das Bett so Teil einer komplexen evidenzbasierten Strategie für die VAP-Prävention.

Zur perfekten Ausstattung dieses Intensivbettes gehören die Gradanzeige für die laterale Schwenkung ebenso wie die elektrische Bettverlängerung, die orthopnoische Sitzposition und die Vorbereitung mit Fixierungspunkten. Die C-Bogen-Tauglichkeit der Liegefläche ermöglicht es, den Bereich von Hüfte bis Hals direkt und ohne Umbettungsmaßnahmen zu röntgen. Mit einem System zur exakten Positionierung der Röntgenkassette im entsprechenden Halter unterhalb der Liegefläche lässt sich so auch die Lunge des Patienten röntgen. Zum wahren Diagnosetool wird das integrierte Wiegesystem. Mit absoluter und relativer Gewichtsangabe bei stündlicher Speicherung der Gewichtsdaten und grafischer Aufbereitung der Messergebnisse gibt es umfassend Auskunft über den Genesungsprozess des Patienten. Zudem lässt sich mittels der Funktion „Einfrieren" ein unerwünschter, durch die Zugabe von Zubehör oder Bettzeug entstehender Gewichtseffekt eliminieren.

Erleichterte Pflegearbeit

Die beidseitige laterale Schwenkung erleichtert täglich wiederkehrende Pflegeaufgaben. Sie reduziert nicht nur den Kraftaufwand beim Pflegepersonal, sondern ermöglicht auch den rücksichtsvollen und schonenden Umgang mit dem Patienten. Seit mehr als zehn Jahren wird die laterale Schwenkung erfolgreich in Wissner-Bosserhoff-Betten eingesetzt. Bereits der Vorgänger der neuen Version des multicare sowie das Universalkrankenhausbett latera thema sind lateral schwenkbar; sie eröffnen so viele Vorteile für Patient und Pflegepersonal in der Prävention und Versorgung.

So wird die Versorgung des Patienten beim Bettzeug- und Verbandswechsel, bei Haut- und Hygienepflege sowie bei Mobilisation und Transfer zum Bett, Stretcher oder Transportstuhl signifikant erleichtert. Medizinische Pluspunkte der lateralen Schwenkung sind die Behandlung von Wunden und Brandverletzungen, die Dekubitusprävention und die Atmungserleichterung.

Optimale Grundfunktionen

Zu den Grundfunktionen gehört eine praxisbewährte Hubsäulenkonstruktion, die sich über einen Fußschalter mit Sicherheitsbügel zur freihändigen Bettverstellung oder über den LCD-Touchscreen steuern lässt und eine sichere Arbeitslast von 250 kg trägt. Auch ein innovatives Seitensicherungssystem, das durch seine integrierte Sensortechnologie eine laterale Schwenkung bei heruntergelassenen Seitensicherungen verhindert, ist integraler Bestandteil. Die Seitensicherungen sind 46 cm hoch und damit kompatibel mit marktüblichen aktiven Matratzen. Zudem bietet das Bett viele weitere Funktionen. So schützt die bewährte Liegeflächenergonomie vor den gesundheitlichen Risiken durch langes Liegen: Das Ergoframe-Konzept verringert durch geringere Reibung und Scherkräfte die Dekubitusgefahr und erleichtert in der Herzstuhlposition das Atmen. Die stabile Matratzenposition mit ihrem vergrößerten Sitzbereich erlaubt eine konstante Körperpositionierung auf der Matratze und stützt den Kopf des Patienten, wenn die Liegefläche neu positioniert wird. Eine elektrische Bettverlängerung gehört auch zur Ausstattung; so ist eine stufenlose Anpassung an die Körpergröße problemlos möglich.