Medizintechnik

Mobile Geräte mit innovativer Asset Management Lösung

Philips PerformanceFlow optimiert Arbeitsabläufe auf Basis von Echtzeit-Standortdaten und trägt zur nachhaltigen Senkung der Beschaffungskosten bei.

Royal Philips lanciert mit PerformanceFlow eine digitale Plattformlösung für das effiziente Management mobiler Ressourcen im Klinikbetrieb. Grundlage ist eine Real Time Location System (RTLS) Technologie zur virtuellen Echtzeit-Ortung von mobilen Ultraschallsystemen, Infusionspumpen, Blutdruckmess- oder Elektrokardiografiegeräten. Aus den Bewegungsdaten des Trackings und Tracings lassen sich intuitive und klar strukturierte Auslastungs- und Prozessanalysen erstellen, die auf unterschiedlichen Ebenen Optimierungspotenziale offenlegen. Diese werden in Zusammenarbeit mit vor Ort tätigen Philips Experten in Maßnahmen zur Verbesserung von operativen Prozessen übersetzt oder sind Planungsgrundlage für zukünftige Bedarfe. PerformanceFlow ist ab sofort in Deutschland erhältlich.

Wo befindet sich das nächste verfügbare Gerät? Welchen Weg nimmt mobiles Equipment durch ein Krankenhaus? Ist der Zukauf weiterer Ausrüstung operativ sinnvoll? Antworten darauf gibt eine neue digitale Lösung aus dem Hause Philips. Sie wurde mit dem Ziel entwickelt, die Arbeit von Ärzten und Pflegekräften, IT- und Medizintechnik-Verantwortlichen, aber auch des Beschaffungsmanagements zu erleichtern. „Die Asset Management Technologie von PerformanceFlow trägt dazu bei, knappe personelle Ressourcen zu schonen und einen reibungslosen Patientenfluss im Krankenhaus sicherzustellen. Sie erhöht die Auffindbarkeit einsatzfähiger mobiler Geräte und macht durch Datentransparenz eine genaue Analyse des Nutzungsverhaltens möglich“, fasst Dr. Patrick Heiler, Principal Consultant Healthcare Transformation Services, Philips GmbH Market DACH, die Vorteile zusammen. Die Plattform ist modular aufgebaut, leicht skalierbar und verfügt über offene Schnittstellen. Die Echtzeit-Standortdaten lassen sich je nach Bedarf und Berufsgruppe unterschiedlich visuell aufbereiten und werden mit zusätzlichen Informationen aus der bestehenden IT-Infrastruktur kombiniert, um zum Beispiel Ausfallzeiten aufgrund anstehender Wartungen zu identifizieren. PerformanceFlow integriert somit unterschiedlichste Datenquellen in einem System.

Zeitgewinn und Echtzeit-Support für schlankere Prozesse

Für das Orten des mobilen Equipments wird eine Technologie-agnostische und individuell für die jeweiligen Kundenbedürfnisse ausgewählte Standort-Tracking-Hardware verwendet, die sich je nach den Gegebenheiten des Krankenhauses auf das WLAN aufsetzt. Die Daten lassen sich auf intuitiven, anwenderspezifisch konfigurierbaren Dashboards darstellen. Das verfügbare Equipment kann nicht nur gesucht werden, sondern lässt sich auch direkt reservieren. Zusätzlich informiert das System über rollenbasierte Benachrichtigungsfunktionen vordefinierte Standortveränderungen von mobilen Geräten und verhindert so beispielsweise Diebstahl. Dies vermeidet aber auch unnötige Wege und unterstützt damit Hygienemaßnahmen, die zum Beispiel bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten wie COVID-19 bedeutsam sind. Am OLVG Krankenhaus in Amsterdam, Niederlande, ist die Lösung bereits implementiert. Basierend auf den Echtzeit-Standortdaten erwartet das Stadtkrankenhaus von Groß-Amsterdam, Suchzeiten um 20 Prozent reduzieren zu können.

Evidenzbasierte Grundlage für eine solide Bedarfsplanung

Zusätzlich zu einem schnelleren Zugriff auf die mobile medizinische Ausstattung lassen sich die Daten weiterverarbeiten und für die Unterstützung von operativem Change Management sowie strategischer Prozessberatung einsetzen. Die individuell ausgearbeiteten Datenanalysen schaffen eine klare Faktengrundlage für Entscheidungen zu internen Kostenallokationen oder Zukäufen von mobilen Geräten. Das OLVG Krankenhaus nutzt dies erfolgreich. Dort werden die Anzahl und Auslastungsniveaus mobiler Geräte und die rechtlich verpflichtende Konformität mit Wartungsfristen nachgehalten. Jeder Zukauf von mobilem Equipment wird anhand der Nutzungsdaten validiert. Bisher wurde mit Hilfe der Lösung eine Million Euro Einsparpotenzial identifiziert.

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22335 Hamburg

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