Medizintechnik

Ultraschallworkstation UltraExtend FX: Mehr als nur Datenmanagement

Die Ultraschallworkstation UltraExtend FX - der Name lässt es schon ein Stück weit vermuten - bietet eine umfangreiche Erweiterung der Funktionalität der neuen Aplio Serie.

Denn da Ultraschall, insbesondere mit den neuen Systemen Aplio 300, Aplio 400 und Aplio 500, weit mehr sein kann als die reine Bildgebung direkt während der Untersuchung, ermöglicht die UltraExtend FX Workstation Analysen und Befundungen losgelöst vom Ultraschallsystem nachträglich vorzunehmen. Dazu bietet die Workstation nahezu das gesamte Leistungsspektrum der Nachbearbeitungs- und Analysefunktionen.

Grundlage für die Verwaltung und Bearbeitung der Daten ist das „Patient and Image Management System" (PIMS), welches die gesendeten Daten der angeschlossenen Aplio Systeme verwaltet und archiviert. Alternativ können die Anwender darüber auch auf ein zentrales Archiv (PACS) zugreifen, welches ggf. die Daten innerhalb eines Netzwerkes zentral verwaltet. Dies können die bekannten DICOM Daten sein oder aber das sogenannte RAW Format, Voraussetzung für weitergehende Bildbearbeitungen wie z.B. 4D oder das neue „Fly Thru".

Das Besondere bei der Verwaltung und Bearbeitung ist die zur Aplio Serie identische Bedienoberfläche der Bedienmenüs und Bildschirmmasken. Sie wird dem Nutzer auf den ersten Blick bekannt vorkommen, denn Grafik und Workflow richten sich konsequent nach den Strukturen der neuen Aplio Serie. So z.B. beim Öffnen der PIMS Patientendatenbank. Nahezu 1-zu-1 wurde die Datenbankmaske übernommen. Dies gilt ebenso für die Steuerungsfunktionen des Touch Command Screens (TCS) vom Ultraschall System. Die jeweils identischen Funktionen finden sich in der Anwendung auf dem UltraExtend FX Monitor. So fühlen Anwender sich direkt vertraut und sind sicher und schnell in der Handhabung.

Der Funktionsumfang der neuen Workstation ist vielfältig. Denn neben der Verwaltung und Archivierung stehen grundlegende sowie applikationsspezifische Messfunktionen, Bodymarker und die Auto IMT Messung (Intima Media Thickness) ebenso zur Verfügung wie Quantifizierungsfunktionen für die Kontrastmittelsonografie, die Elastographie und eine 4D Nachbearbeitungsfunktion für das offline Rendering der 4D Volumen. Und das neue 4D FlyThru, ermöglicht es erstmals, automatisch oder manuell durch anatomische Hohlräume und Gefäßverläufe zu „fliegen", als wäre man selbst mitten drin. Eine vollständige Stressecho-Analyse sowie 2D Wall Motion Tracking (Speckle Tracking) ergänzen die Funktionalität für kardiologische Fragestellungen.

So bietet die neue UltraExtend FX mehr Flexibilität für die tägliche Arbeit und schafft mehr Freiheiten bei der Gestaltung von Arbeitsabläufen, was auch zu einer besseren Ausnutzung des Ultraschallsystems führt.

 

 

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