Gesundheitsökonomie

Transplantationzentrum Göttingen wird reorganisiert

28.09.2012 -

Transplantationzentrum Göttingen wird reorganisiert. Der neue Transplantationskoordinator der Universitätsklinik Göttingen will das dortige Transplantationszentrum reorganisieren. Seiner Meinung nach hat das Zentrum in den letzten Jahren an Bedeutung eingebüßt, besonders seit der erste deutsche Lehrstuhl für Transplantationschirurgie an der Universität nicht mehr besetzt worden sei. Die gegenwärtige Zahl von jährlich ca. 10 Herztransplantationen, 20 bis 30 Nieren- und 20 bis 30 Leberverpflanzungen will Werner verdoppeln. Zu diesem Zweck will er die generellen Transplantationskonferenzen wieder einführen sowie wöchentliche Konferenzen für Fragen zu speziellen Organtransplantationen etablieren. Zu diesen Konferenzen sollen regelmäßig auch niedergelassene Ärzte eingeladen werden, damit dem Zentrum wieder mehr Patienten zugewiesen werden. „Wir haben die Voraussetzungen und das Know-how für weit mehr Operationen“, so Werner. „Patienten genug gäbe es.“

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