Gesundheitsökonomie

Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand: Sprung in die Gewinnzone

31.08.2010 -

In seinem Endergebnis des Jahres 2009 weist das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand einen Bilanzgewinn von 595.000 Euro aus. Das entspricht im Vergleich zum Jahr 2008 einer Ergebnisverbesserung um 1.245 Millionen Euro. Damit ist der Klinik in kürzester Zeit das Kunststück gelungen, schwarze Zahlen zu schreiben. Alle Gewinne kommen wegen seiner Gemeinnützigkeit allein dem Krankenhaus selbst zu Gute.

Ursache für den Sprung in die Gewinnzone ist unter anderem eine Erhöhung der Betriebserträge um 5,4 Prozent, vor allem durch eine Steigerung der Fallzahl und Fallschwere. Eine weitere Ursache ist die lediglich moderate Kostensteigerung. Obwohl verstärkt in medizinisches und pflegerisches Personal investiert wurde, konnte die Steigerung durch eine verbesserte Effizienz der administrativen Prozesse mit einem Plus von 0,3 Prozent relativ niedrig gehalten werden.

„Diese positiven Ergebnisse haben wir vor allem unseren Mitarbeitern zu verdanken," sagt der Kaufmännische Direktor Robert Möller, „sie sind hoch motiviert und leisten jeden Tag hervorragende Arbeit." Die Mitarbeiter sind denn auch Nutznießer der gestiegenen Wirtschaftlichkeit des Wilhelmsburger Krankenhauses Groß-Sand. Nachdem sich für große Teile der Belegschaft die Bedingungen schon durch den Umstieg auf die Arbeitsvertragsrichtlinien der Caritas (AVR-Caritas) im Jahr 2009 verbessert hatten, müssen die Mitarbeiter ab dem 1. Januar 2011 nicht mehr auf Bestandteile von Weihnachts- und Urlaubsgeld verzichten, sondern bekommen das volle Gehalt ausgezahlt. Gerd Mittelstädt, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung: „Zudem sind wir natürlich froh, dass das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand als größter Arbeitgeber der Elbinsel mit diesem Ergebnis langfristig als gesichert gelten kann."

Für die Zukunft ist mit einer weiteren Steigerung qualitativ hochwertiger medizinischer Leistungen und mit baulichen Standardverbesserungen ein Ausbau des Standortes geplant. So wird im Zusammenhang mit dem Aufbau eines gastroenterologischen Schwerpunktes die Endoskopie erweitert und erneuert. Und der Umbau von Eingang und Aufnahme wird sogar - ohne Förderung - vollkommen aus eigenen Mitteln realisiert.

Kontakt

Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand

Groß-Sand 3
21107 Hamburg

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