IT & Kommunikation

Adicom Health Care Facility: automatisierte Personaleinsatzplanung von Freudenberg IT

31.05.2011 -

Adicom Health Care Facility: automatisierte Personaleinsatzplanung von Freudenberg IT. Der Full-Service-IT-Dienstleister Freudenberg IT präsentiert auf der Medica eine integrierte Personallösung für die Gesundheitsbranche. Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht das Lösungspaket Adicom Health Care Facility (HCF) aus der eigens entwickelten MES-Lösung (Manufacturing Execution System) Adicom Software Suite. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen können damit ihren Personaleinsatz effizienter in die Gesamtstrategie einbinden, planen und optimieren und damit den zunehmenden Kostendruck mindern.

Adicom HCF ist eine einfach strukturierte Lösung mit einer anwenderfreundlich gestalteten Benutzeroberfläche, die alle gängigen Planungswerkzeuge für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Heime übersichtlich abbildet. Das System wird mit einem auf die Belegschaft ausgerichteten Konzept von Freudenberg IT vorgestellt und eingeführt. Diese Merkmale stellen ein schnelles Verstehen der Anwendung und infolgedessen eine hohe Akzeptanz bei den Angestellten sicher. „Ein wichtiger Aspekt, denn Pflegekräfte und Dienstleitungen stehen oft unter Zeitdruck, tragen eine hohe Verantwortung und haben zudem ungeregelte Arbeitszeiten. Deshalb ist es notwendig, dass wir die Belegschaft mit unserem System an dem Punkt abholen, wo wir sie bestmöglich unterstützen können“, erläutert Steffen Schaar, Head of Business Unit HR Solutions bei Freudenberg IT.

Hinzu kommen laut Schaar komplexe gesetzliche und tarifliche Regelungen, die einen optimalen Personaleinsatz im Gesundheitswesen bestimmten und zusätzlich erschwerten. Mit der IT-gestützten Personaleinsatzplanung des Anbieters könne ein erheblicher Beitrag zur Entlastung der Pflegekräfte geleistet werden. Aufgrund automatisierter Prozesse könnten sich diese voll und ganz auf ihr eigentliches Kerngeschäft fokussieren, erklärt der Experte weiter.

Das Personaleinsatzplanungssystem verknüpft für sämtliche Einrichtungen im Gesundheitswesen alle Daten einzelner Stationen – beispielsweise zur Arbeitsplatzbeschreibung, dem Bedarf und Zeitraum – mit den Daten des Pflegepersonals, wie Qualifikation, Verfügbarkeit und Anzahl. Auch An- und Abwesenheiten, Stundenhöchstgrenzen, Arbeitszeitkonten und Restkontingente werden berücksichtigt. „So können beispielsweise die Wechselschichtzulagen mit dem Einsatz unserer Lösung per Knopfdruck ermittelt werden. Eine aufwändige, manuelle Sachbearbeitung entfällt damit komplett. Ein Krankenhaus mit 500 Angestellten kann dadurch alleine bei der Ermittlung dieser Zulagen jährlich rund 100.000 € einsparen und bereits unterjährig nach kurzer Zeit einen Return on Invest erzielen“, resümiert Schaar.

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