Berliner Tag der Patientenfürsprecher 2015
06.07.2015 -
Staatssekretär Karl-Josef Laumann, der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, hat alle Patientenfürsprecher der rund 2.000 Krankenhäuser zum "Berliner Tag der Patientenfürsprecher 2015" am 16. März eingeladen. Patientenfürsprecher seien eine wichtige Kommunikationsschnittstelle zwischen Patienten und Krankenhaus. So würden sie den Patienten sowie deren Angehörigen als unabhängige Ansprechpartner für ihre Belange und Wünsche, aber auch für Kritik zur Verfügung stehen. Sie unterstützen auch Patienten bei Problemen und Beschwerden gegenüber dem Krankenhaus und vertreten deren Anliegen.
Für die Krankenhäuser, so Laumann, können sie wichtige Hinweise auf Problemlagen zur Qualitätssicherung geben. Gerade für die aktuellen Herausforderungen in den Krankenhäusern - ich nenne nur Menschen mit Demenz oder das Themenfeld Krankenhaushygiene und Qualitätssicherung - sind Patientenfürsprecher und ihre Arbeit von großem Wert.
Auf der Tagesordnung der Berlinger Veranstaltung standen deshalb Themen, die beispielsweise Fakten und Hintergründe zu Krankenhausinfektionen geben oder die das Thema Demenz im Krankenhaus beleuchten. Ungewöhnlich war das Projekt "Märchen und Demenz im Akutkrankenhaus und in der Tagespflege".