IT & Kommunikation

ITB und Waldbrenner präsentieren sich erstmals gemeinsam

08.04.2013 -

ITB und Waldbrenner präsentieren sich erstmals gemeinsam. Auf der ITeG 2006 präsentieren sich die ITB und Waldbrenner erstmals zusammen unter dem Dach der gemeinsamen finnischen Mutter TietoEnator Corporation.
Das Unternehmen ist der größte Anbieter von IT-Dienstleistungen in Skandinavien und beschäftigt fast 15.000 Experten in mehr als 20 Ländern. Die ITB gehört seit Januar 2005 zum finnischen Konzern, Waldbrenner wurde zum Januar 2006 übernommen.

Im Mittelpunkt des ersten gemeinsamen Messeauftritts steht das digitale Prozessmanagement im Krankenhaus mit dem integrierten KIS iMedOne, vom klinischen Pfad über die stationäre Abrechnung bis zum Web-basierten Arzt-Arbeitsplatz.

Tägliches Symposium „Klinische Pfade digital“
DOC.Path ist das „Cockpit“ im KIS zur elektronischen Verwaltung und Anwendung der klinischen Behandlungspfade. Hier werden alle Aktivitäten rund um den Patienten gesteuert und überwacht.
Hat der Arzt einmal den Patienten auf einen Pfad gesetzt, erzeugt iMedOne automatisch Aufträge. So wird die Dokumentation auf das notwendige Maß beschränkt und Einsparpotentiale können realisiert werden – wie im Knappschaftskrankenhaus in Bottrop.
Dort sind mittlerweile mehr als 80 Behandlungspfade komplett digitalisiert, in iMedOne integriert und mobil verfügbar.
Dieses in Deutschland sicher einzigartige Projekt stellen die Beteiligten von Dienstag bis Donnerstag jeweils ab 13 Uhr in einem einstündigen Lunchsymposium am TietoEnator- Stand vor.
Es werden sowohl medizinische und pflegerische als auch ökonomische Aspekte des Projektes beleuchtet.

Stationäre Abrechnung integriert
Mit iMedA, dem Modul zur stationären Abrechnung, wird iMedOne um einen weiteren wichtigen Baustein ergänzt, der vollständig integriert auf die im Laufe der medizinischen Dokumentation erzeugten Abrechnungsinformationen zugreift.
iMedA leistet alles, was ein klassisches Abrechnungssystem leisten muss, inkl. patientenbezogener Leistungserfassung, Rechnungsgenerierung, Datenträgeraustausch nach § 301 und § 302 sowie der Abbildung aller gesetzlich vorgeschriebenen Statistiken und Auswertungen.
Die Lösung sendet und empfängt Daten an und von der Finanzbuchhaltung und kommuniziert mit der Kostenrechnung.
Die Patientenabrechnung im KIS erlaubt es, Arbeitsabläufe mit teilautomatisierter direkter Kommunikation zwischen der abrechnenden Stelle und dem behandelnden Arzt zu etablieren.
So können z.B. fehlende Diagnosen schnell bearbeitet und Anfragen nach einer medizinischen Begründung im Rahmen der Kostensicherung einfach beantwortet werden.
Die patientenbezogene Leistungserfassung erfolgt im Rahmen der medizinischen Dokumentation oder wird aufgrund hinterlegter Geschäftsregel aus dieser simultan abgeleitet. Darüber hinaus kann aber auch eine manuelle Leistungserfassung mit sofortiger Validierung in iMedA erfolgen.

Arbeitserleichterung für den Arzt
DOC.Base ist ein vollständig browserbasierter Arzt-Arbeitsplatz, von dem aus auf alle relevanten Tools zugegriffen werden kann: die elektronische Patientenakte, die übersichtlich alle wesentlichen Informationen zum Patienten präsentiert, eine EMail- Funktion und dynamische Arbeitslisten, mit denen sich Reihenfolge und Prioritäten von Tätigkeiten den individuellen Gewohnheiten anpassen lassen.
Eingebettet in das klinikweite medizinische Informationssystem iMedOne werden im Arzt-Arbeitsplatz alle Informationen zu einem Patienten in einer übersichtlichen Kartenreiterstruktur zusammengeführt. DOC.Base dokumentiert und verschlüsselt Diagnosen und Therapien.
Außerdem werden Kennzahlen für die DRG-Abrechnung oder Prüfergebnisse von Analyse- Tools u.a. in einer Kerninformation angezeigt.

www.itb-ag.com
www.waldbrenner.de
www.tietoenator.com

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