Mobile Thin Clients sind im Pfalzklinikum für Neurologie und Psychiatrie in Klingenmünster im Einsatz. Bereits 1999 wurden die stationären PCs auf Thin Clients umgestellt.

Das ideale Gerät fand Michael Giebel, Leiter Referat Datenverarbeitung und Prozessorganisation, mit dem UMTS-fähigen und sehr kompakten Lifebook T4220 von Fujitsu Siemens Computers. Ausgestattet mit einem integrierten UMTS-Modul, bietet es Ärzten und Klinikpersonal auch am Krankenbett – etwa während der Visite – umfassenden Zugang zu Patientendaten und die Möglichkeit, diese mit der zentralen Datenbank zu synchronisieren.

Auf der Suche

Da der Einsatz von mobilen Endgeräten im Klinikalltag immer mehr zunehmen wird – und zwar sowohl innerhalb der Krankenhausmauern wie auch bei den Institutsambulanzen, die unterwegs und am Einsatzort auf das Krankenhausinformationssystem medico//s zugreifen müssen – musste das Inventar an mobilen Endgeräten ausgebaut und auch hier die Strategie der Thin Client-Infrastruktur implementiert werden. Dabei war das Pfalzklinikum neben der Thin Client-Technologie auch auf der Suche nach einer mobilen Lösung, die Netzwerkzugang über UMTS gewährleisten konnte, da WLAN als Verbindungsstandard aus betriebswirtschaftlichen wie auch aus sicherheitsrelevanten Gründen ausschied.

Wichtig war – neben geringem Gewicht und hoher Akkulaufzeit – auch eine hohe Flexibilität der mobilen PCs für einen effizienten Einsatz in jeder Alltagssituation im Klinikum. Dank seiner Convertible- Eigenschaft, die eine Display-Drehung um 180 Grad in beide Richtungen erlaubt, lässt sich das mobile, UMTS-fähige Notebook beispielsweise im Nu in einen Tablet PC verwandeln.

Mobil, schnell und flexibel

Für den erfolgreichen Piloteinsatz des Lifebook T4220 als Thin Client wurden die Tablet PCs des Fujitsu Siemens Computer-Partners Ecos Technology mit Thin Client-Komponenten wie dem Mini-Betriebssystem eLux sowie der Ecos Secure Thin Client-Software ausgestattet.

Die Tablet PCs, als Thin Clients konfiguriert, ermöglichen heute im Pfalzklinikum uneingeschränktes mobiles Arbeiten; der UMTS-Standard kann wie gewünscht eingeführt werden. Soweit zu den Vorzügen für das Klinikpersonal. Die IT Administration kann sich – durch die zentrale Administration aller Geräte – über einen deutlich geringeren Verwaltungsaufwand der Hardware freuen, außerdem über ein hohes Sicherheitsniveau: Durch das zentrale Hosting aller Daten und Anwendungen ist das Pfalzklinikum vor Sicherheitsrisiken aufgrund lokaler Daten auf einzelnen Endgeräten zuverlässig geschützt.

„Mit dem Lifebook T4220 von Fujitsu Siemens Computers in Verbindung mit den Thin Client-Komponenten von Ecos haben wir endlich die perfekte Lösung gefunden, die Thin Client- Strategie auch im mobilen Bereich mit UMTS umzusetzen“, freut sich Michael Giebel. „Dabei waren wir – neben der Begeisterung für die technologische Höchstleistung – auch hochzufrieden mit der Flexibilität und Geschwindigkeit, die unsere Partner bei der Implementierung einer neuen mobilen Lösung an den Tag legten.“