IT & Kommunikation

Personalmanagement beeinflusst Image: Wirkung auf Kliniken und Pflegeeinrichtungen

07.11.2011 -

Personalmanagement beeinflusst Image: Wirkung auf Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Derzeit erleben administrative Abläufe in Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft nachhaltige Modifizierungen. Nicht zuletzt wegen der komplexer werdenden Anforderungen an Behandlung und Pflege können sie dem einzelnen Mitarbeiter allein nur selten gerecht werden. Deshalb sind qualifizierte Teams eine notwendige Antwort auf die Arbeitsverdichtung. Zusätzlich müssen Krankenhäuser aktualisierte DRGs integrieren, ihre Außendarstellung optimieren und verlangte Qualitätsberichte mit höherer Aussagekraft begründen. Auch Pflegeeinrichtungen setzen sich nicht nur mit dem aktuell verabschiedeten Pflege-Weiterentwicklungsgesetz auseinander. Beide geraten durch Tarifänderungen unter zusätzlichen Druck und sollen doch optimale Wirkungsmöglichkeiten schaffen. Das heißt: Aufwand und Wettbewerb werden durch die zunehmende Ökonomisierung für alle intensiver. Die logische Folge: Dem Image gebenden Marketing kommt eine immer größere Bedeutung zu. Es wirkt jedoch nur, wenn die auf Qualifikation und Anzahl der Mitarbeiter basierende Leistungsfähigkeit vorhanden ist.

Gut ausgebildete und zufriedene Mitarbeiter sind ein wichtiger Teil des Marketings, kommunizieren doch diese unablässig nach außen und innen. Zufriedenheit ist auch abhängig von internen Strukturen. Die stehen in direktem Zusammenhang zu den Kosten, die stark durch das Personal beeinflusst werden. Administratives Eingreifen zur Senkung der Aufwendungen hat daher Einfluss auf Zufriedenheit und Qualifikation.

Der Kreis schließt sich. Folgende Zielgruppen, die mit ihrer Einschätzung die Darstellung eines Hauses mitgestalten, stehen im Fokus: Das Management, die Mitarbeiter, die Patienten bzw. die zu Pflegenden.

Es gilt zwingend, ein ausbalanciertes System zu finden, das diesen Zielgruppen und der jeweiligen Organisationsstruktur individuell gerecht wird. Der Erfolg des „Ausbalancierens“ basiert auf einer systematischen Prozessgestaltung, die ohne aktive Kommunikation und professionelle Softwareunterstützung nicht möglich ist.

Das wohl entscheidende Kernelement ist hier ein multifunktionales Programm zur Personaleinsatzplanung und Verwaltung sämtlicher Mitarbeiter bezogenen Daten. Eine solche Software muss die gesamte Struktur einer Klinik oder eines Trägers mit allen Ebenen realitätsgetreu sowie mit individuellen Tarifeinstellungen innerhalb der Ebenen darstellen können. Und: Wegen der nahezu täglich auftretenden Abweichungen zwischen geplanten Sollund realen Ist-Situationen und den daraus folgenden Auswirkungen auf den Personalbedarf muss das Programm automatisch notwendige Anpassungen signalisieren und realisieren können.

Durch vorhandene Optimierungsmodule kann das Management so permanent eine Übersicht der Realität erhalten und sämtliche Abweichungen zur Ausgangsplanung auch nachträglich nachvollziehen – nicht zuletzt in Hinblick auf fehlerfreie Lohn- und Gehaltsabrechnungen. Trotzdem reichen die genannten Punkte allein nicht aus. Mitarbeiterzufriedenheit basiert in einem hohen Maß auf der Berücksichtigung individueller Bedürfnisse. Erwähnt seien Wunsch- und Urlaubsplan sowie verschiedene Varianten zur Bewertung und Abrechnung von Überstunden. Ein weiterer Aspekt, der die Interessen aller Zielgruppen berührt: Die Planbarkeit von Weiterbildungen und Qualifikationen. Dies muss in einer Dienstplanung darstellbar sein. Wird individuell pro Mitarbeiter ein qualitatives Anforderungs- und Entwicklungsprofil formuliert, kann dies vermerkt und später ausgewertet werden. Deshalb sollte die Software umfangreichste statistische Auswertungsmöglichkeiten ermöglichen. Das Management erhält nur so Daten zu signifikanten Entwicklungen, die als Basis für weit reichende Marketingentscheidungen dienen. Zusätzlich ist eine transparente Datenlage nach Innen eine fundamentale Voraussetzung für zufriedene Mitarbeiter, für ein handlungsfähiges Management – und schlussendlich für sich sicher fühlende Patienten bzw. Pflegebedürftige. Dies alles zeigt, dass dem Personalmanagement eine hohe Bedeutung für das gesamte Erscheinungsbild gegeben ist. Die Auswahl eines professionellen Programms zur Dienstplanung außerhalb von Standardlösungen verdient daher eine besondere Beachtung. Für das Image und die fundierte Unterstützung einer strategischen Unternehmensplanung.

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