IT & Kommunikation

Pflegekommunikation der Zukunft

20.12.2010 -

Wie reagieren Krankenhäuser und Pflegeanbieter auf die Veränderungen von Gesellschaft und Gesundheitsmarkt? Welche Auswirkungen hat das auf IT-, Lichtruf- und Telekommunikationssysteme? Diese Themen standen im Fokus des Planer Podiums, das am Mitte November in Meerbusch stattfand.

Veranstalter war Ackermann, einer der führenden Anbieter von Systemen für Lichtruf und Patientenkommunikation. Im Vorfeld der Medica bot das Podium Fachplanern für Kliniken und Pflegeeinrichtungen spannende Vorträge, Workshops und die Gelegenheit zum intensiven Dialog mit Experten und Kollegen.
Provokante Fragen, intelligente Antworten
Ein wichtiger Trend im Gesundheitswesen ist die zunehmende Konvergenz verschiedener Systeme. Dadurch lassen sich Infrastrukturen harmonisieren, um Kosten zu sparen. Dieses Vorgehen birgt mitunter Herausforderungen auf allen Seiten: Wie lassen sich z. B. sicherheitsrelevante Funktionen wie der Lichtruf über IP-Netzwerke abbilden? Hier sind zuverlässige Lösungen gefragt, die vorhandene und künftige Systemwelten verbinden.

Die Keynote von Andreas Lange (Geschäftsführer Tieto Deutschland) griff das Thema „Das digitale Krankenhaus: Die Schnittstellen von Patient, Pflege und Verwaltung" auf. Seine Kernaussage: Gezieltes Informations-Management unterstützt die Pflege genauso wie die Abrechnung - etwa mit der Anbindung von KIS-Systemen. Doch der Zugriff auf sensible Daten muss ebenso einfach wie sicher funktionieren.

Chancen und Risiken klar im Blick
Diese und andere Inhalte wurden von Teilnehmern und Rednern diskutiert und brachten klare Ergebnisse: Die Zukunft gehört integrierten Lösungen, die benutzerfreundliche Endgeräte mit wirtschaftlichen Vorteilen für die Betreiber vereinen. Eine intelligent vernetzte Pflegekommunikation muss dazu Sicherheit mit Patientenkomfort und Prozessoptimierung verbinden. Genau das bietet die Clino-Life-Care-Plattform von Ackermann.

Ein Beispiel unter vielen sind Multimedia-Lösungen, die dank plattform¬unabhängiger Software gleichzeitig zum Infotainment und zur Pflegedokumentation am Patientenbett dienen. Dabei ermöglicht die RFID-Technologie schnelle und zuverlässige Identifikation der Mitarbeiter für den geschützten Zugriff auf sensible Daten. Solche integrierten Endgeräte werden immer häufiger nachgefragt und erfolgreich eingesetzt, national wie international.

Kurz gesagt: Das Planer Podium hat konkrete Wege gezeigt, den komplexen Anforderungen im Gesundheitsmarkt gerecht zu werden - jetzt und in Zukunft.

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