IT & Kommunikation

Rein EDV: Vertriebspartnermeeting

07.11.2011 -

Rein EDV: Vertriebspartnermeeting. Insgesamt 25 Vertriebspartner aus 13 Ländern konnten Stephan Rein und Dieter Cyganek, Geschäftsführer von Rein EDV, zum diesjährigen Partnermeeting ihres Unternehmens begrüßen. Der Willicher Spezialanbieter von Display- und OP-Lösungen präsentierte den Teilnehmern dabei insbesondere neue Lösungen und Highlights der Befundungsmonitore des langjährigen Partners Totoku und der eigenen Viewmedic- Produkte sowie interessante Komplementärlösungen.

„High Brightness“ und „Multimodality“

Dirk Cordt von Totoku Europe zeigte mit dem MS 51i2 ein neues 21-Zoll-Graustufendisplay mit einer extrem hohen Auflösung von 15 Megapixeln (MP). „Ermöglicht wird diese durch eine zum Patent angemeldete Technologie, das Independent Sub-pixel Driving (ISD). Dabei werden die Subpixel des LCD-Displays separat angesteuert“, erläutert Cordt. Zusätzlich unterstützt wird die hochauflösende Bilddarstellung durch die neuartige Anti- Reflektions-Beschichtung (AR). Sie reduziert das Rauschen im Bild, erhöht den Kontrast und verbreitert den Sichtwinkel im Vergleich zu herkömmlichen Monitoren. Die Zukunft sieht er in High Brightness- Monitoren. „Hier werden wir den Anforderungen der Anwender gerecht und liefern einen 2 MP- und einen 3 MP-Farbmonitor, der sowohl CT- als auch MR-Bilder verarbeiten kann“, so Cordt.

Aus dem Bereich Medizinischer Displaylösungen (MeDiSol) von Rein EDV kommen die beiden 42˝- Großbildschirme RV-C342 und RVC442 von Viewmedic mit HDTVAuflösung und 16:9 Format auf den Markt. Die Dicom-Preset-Monitore können im Landscape und Portrait- Modus betrieben werden und eignen sich durch ein solides Aluminiumgehäuse sowie spezielle antibakterielle Oberfläche besonders für den Einsatz im OP sowie Intensivstation. Neu sind auch diverse Endoskopiemonitore mit Dicom- Preset.

Reduzierung nosokomialer Infektionen

Auf die Bedeutung spezieller Hygiene- Tastaturen in Krankenhäusern verwies Werner Gamon von Advanced Input Systems, einem der weltweit führenden Systemintegratoren. „Laut einer Studie des University College London Hospitals (UCLH) werden bis zu 10 % der lebensgefährlichen MRSA-Erreger über die verwendeten Tastaturen weitergegeben. Genau dort also, wo eine Desinfektion besonders problematisch ist“, so Gamon. Abhilfe schafft die Hygienetastatur von Medigenic. Sie ist flach und leicht zu desinfizieren. Eine LED-Anzeige erinnert die Anwender automatisch, wenn die Tastatur zu reinigen ist. Die UCLHStudie belegt, dass z. B. ein zweitäglicher Desinfektionsintervall in 87 % der Fälle eingehalten wird – ohne Erinnerung liegt diese Zahl bei nur 10–20 %. In diesen Fällen sank auch die Zahl der bakteriellen Infektionen um 71 %. „Die Studie kommt zu dem Schluss, dass sich eine Anschaffung von Medigenic rechnet, da Kosten eingespart werden sowie Mitarbeiter und Patienten merkliche Vorteile haben“, schloss Gamon.

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