IT & Kommunikation

Software für MVZ: DocConcept-Anwenderbericht

10.10.2013 -

Software für MVZ: DocConcept-Anwenderbericht. Das MVZ am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden – bundesweit eines der ersten Versorgungszentren mit Anbindung an ein Universitätsklinikum – nahm im Sommer 2005 seinen Betrieb auf.
Hauptanliegen des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden als alleinigem Gesellschafter ist es, für die Patienten eine weitere Verbesserung der Versorgung durch eine integrierte Versorgung vom Hausarzt über die Diagnostik, über Spezialambulanzen am Klinikum und eine stationäre Versorgung zu erreichen.
Besonders wichtig ist es dem Klinikum natürlich auch, den Patienten eine optimierte vor- und nachstationäre Versorgung anbieten zu können.

Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es einer Erweiterung des bisher aus zwei hausärztlich tätigen Kolleginnen – einer Allgemeinmedizinerin und einer Internistin – sowie einem Labormediziner bestehenden MVZ um weitere Fachgebiete.
Dieser Weg wird kontinuierlich verfolgt, wobei das MVZ stets bemüht ist, die Entwicklung seiner Kapazitäten im Einklang mit der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen und den niedergelassenen Kollegen im Umfeld vorzunehmen.
Als Software hat man sich im MVZ für DocConcept von DocExpert entschieden (www.docexpert.de). Alle zurzeit im MVZ beschäftigten Mitarbeiter kannten die Lösung bereits von früheren Einsatzorten, so dass es für niemand eine grundsätzlich neue Einarbeitung erforderte.
Eine separate Schulung vermittelte Tricks und Kniffe für die schnellere Arbeit. Eine der wichtigsten Software- Anforderungen für das MVZ ist der Umgang mit einer KV-Arztnummer für alle im MVZ tätigen Kolleginnen und Kollegen.
Es ist wichtig, dass die Zuordnung der Leistungen zum jeweiligen Arzt reibungslos funktioniert; dieser Anforderung wird DocConcept uneingeschränkt gerecht. Jeder Arzt loggt sich unter seinem Namen im System ein und kann dann seine Diagnosen, Befunde, Dokumentationen usw. eingeben.
Die Leistung wird für die Abrechnung bei der KV entsprechend gekennzeichnet.
Die Strukturen in DocConcept sind dafür gut entwickelt und es lässt sich solide damit arbeiten. Weitere Prozesse, die in der Software abgebildet werden müssen, sind die Behandlungsschritte, die Dokumentation, Patientenakten sowie der Umgang mit den Laborziffern.
Die Übernahme der Laborziffern in eine Praxissoftware war ein recht heikles Thema. So weit die Autoren es beurteilen können, sind sie die ersten, die als Labor mit der Lösung als KV-Abrechnungssoftware arbeiten.
Inzwischen ist es gelungen, die abrechnungsrelevanten Ziffern aus dem Laborinformationssystem problemlos in DocConcept zu übernehmen.
Die Patientenakten sind aus Zeitgründen noch nicht komplett digitalisiert; eher früher als später wird dies im MVZ nachgeholt, denn dann lassen sich auch die hilfreichen Funktionen von Doc@rchiv nutzen: Alle Patientendaten samt Röntgenbildern und Befunden werden so mit einem Klick schnell abrufbar.
Unkompliziert ist in DocConcept auch die Erstellung von Arztbriefen gelöst. Es besteht eine Anbindung an Word, und aus dem Patientenblatt sind nach Bedarf die notwendigen Daten automatisch in den Arztbrief zu übertragen. Auch manuelle Ergänzungen lassen sich vornehmen, was den Zeitaufwand deutlich reduziert.
Der Lösungsanbieter arbeitet gerade mit dem MVZ daran, die Kommunikation mit dem KIS herzustellen. DocConcept liefert mit Doc-to-Kis eine Oberfläche mit Patienten- Aufnahmedaten; so ist bequem zu sehen, wer von diesen Patienten z.B. ins MVZ-Labor überwiesen wurde, per Mausklick lassen sich Kassen- und Patientendaten übernehmen.
So liegt das komplette Krankenblatt auf dem Rechner vor, und erneute Eingaben gehören der Vergangenheit an.
Die intersektorale Kommunikation beginnt hier und sie wird mit der elektronischen Gesundheitskarte richtig in Schwung kommen.
Da ist es für das MVZ Zeit, eine Software zu haben, die ein effizientes und schnelles Arbeiten ermöglicht.
Die Verantwortlichen dort sind sehr zuversichtlich, dass auch hier eine optimale Lösung gefunden wird, da die Zusammenarbeit mit DocExpert bisher hervorragend war. Auch, wenn einmal Fragen aufkamen oder im Stress etwas unklar ist: Die Mitarbeiter des Anbieters kümmern sich, und die Zusammenarbeit läuft in einer sehr offenen, angenehmen und menschlichen Atmosphäre und immer ohne Zeitdruck.
„Wir sind sehr froh, dass es noch Unternehmen gibt, die Kundenfreundlichkeit und Service groß schreiben.“

Kontakte:
Juliane Schmidt, Geschäftsführerin
Dr. Oliver Tiebel, Ärztlicher Leiter, Laborarzt
Medizinisches Versorgungszentrum am
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Tel.: 0351/458-0
www.uniklinikum-dresden.de

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