IT & Kommunikation

T-Systems: Multi-TK-Lösungen für das St. Willibrord-Spital Emmerich-Rees

18.03.2012 -

T-Systems: Multi-TK-Lösungen für das St. Willibrord-Spital Emmerich-Rees. Das St.-Willibrord-Spital Emmerich- Rees setzt auf moderne Telekommunikationstechnik und stattet sein Haus mit einer neuen Telefon- und TV-Anlage aus. Die Lösung von T-Systems bietet mehr Service und Qualität für den Patienten. Sicherheitsaspekte kommen nicht zu kurz.

Das am Niederrhein gelegene Spital besteht aus einem Krankenhaus, einer Klinik für drogenabhängige Männer und vier Senioreneinrichtungen. Die Klinik bietet moderne Diagnose-, Therapie- und Operationsmethoden. Nur in puncto Kommunikationstechnologie blieb das Haus lange hinter den Möglichkeiten zurück: Eine veraltete Telefon- sowie eine konventionelle Personensuchanlage (Piepser) leisteten in Emmerich seit 1990 ihren Dienst. Das vorhandene System war überholt, teuer im Unterhalt und Ersatzteile ließen sich nicht mehr beschaffen. Mitte letzten Jahres zog das Spital dann in Sachen Technik nach: T-Systems ersetzte die veraltete Anlage durch ein hochmodernes Kommunikationssystem. Das Personal ist nun jederzeit mobil erreichbar. Im Verwaltungsbereich kommen digitale Festnetztelefone zum Einsatz. Die Patienten telefonieren mit einer „pre-paid-Karte“ und regeln außerdem über ihr Telefon die Lautstärke ihres Fernsehers.

T-Systems stellte die TK-Anlage bereit und tauschte 700 Apparate von Patienten und Mitarbeitern aus. Der Patient profitiert Um mit seinen Verwandten zu reden, nutzt der Patient im St.-Willibrord- Spital ein Chipkartentelefon auf seinem Zimmer. Zuvor lädt er an einem Automat, der sich im Eingangbereich der Klinik befindet, die Karte mit dem gewünschten Geldbetrag auf. Restguthaben kann er sich dort auszahlen lassen. Das lästige An- und Abmelden sowie das Ein- und Auszahlen an der Pforte entfällt. Das Telefon ist sofort verfügbar und muss nicht gesondert eingerichtet werden. Zudem stattete die Klinik die Kranken-Zimmer mit TV-Geräten aus. Die Patienten müssen keine Geräte mehr leihen oder von zu Hause mitbringen. Über den bereitgestellten Fernseher empfängt der Patient nun 36 Programme. Dazu steckt er lediglich seine Kopfhörer in das Telefon und reguliert daran auch die Lautstärke. Die Zimmergenossen werden somit nicht gestört. Das Krankenhaus stellt das komplette Programm kostenfrei zur Verfügung.

Die veraltete Funkrufanlage der Klinik löste T-Systems durch moderne Funktelefone ab. Über die schnurlose DECT-Lösung können die Mitarbeiter direkt und ohne weitere Kosten miteinander sprechen. Durch das neue System ist das Krankenhauspersonal in den verschiedenen Gebäuden mobil erreichbar. „Rund 100 Antennen sorgen in allen Gebäuden des Spitals für einwandfreien Empfang“, sagt Helmut Lintzen, Vertrieb Healthcare Region West von TSystems. „Und das Beste: Das Umschalten von der alten auf die neue Anlage erfolgte völlig reibungslos an nur einem Morgen“. Ein weiterer Vorteil: Die Festnetz- und die DECTAnlage sind räumlich getrennt und arbeiten voneinander autark. Fällt ein System aus, ist die Kommunikation durch das zweite sichergestellt. Alarmserver sichert Kommunikation Um die Sicherheit im St.-Willibrord- Spital zusätzlich zu erhöhen, ersetzt die Klinik die alte Alarm- und Signalisierungseinrichtung durch ein digitalisiertes System mit Sprach- und Textansage. Der Mitarbeiter alarmiert künftig per Mausklick alle für den Notfall zuständigen Personen und zwar gleichzeitig. Die Nachricht landet direkt auf dem Server. Dieser leitet sie nach fest vorgegebenen Regeln an die entsprechenden Empfangsgeräte wie Handy, PC oder Festnetz weiter. Das spart vor allem bei Notfällen lebenswichtige Zeit und kein Verantwortlicher wird vergessen. Darüber hinaus sichert eine Notstromversorgung das Kommunikationssystem gegen Stromausfälle ab. Der Betrieb ist so noch drei Stunden nach Netzausfall gewährleistet.

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