IT & Kommunikation

Zukunftsweisende Kommunikationslösungen fürs Gesundheitswesen: Aastra DeTeWe auf gemeinsamen Weg

02.09.2014 -

Zukunftsweisende Kommunikationslösungen fürs Gesundheitswesen: Aastra DeTeWe auf gemeinsamen Weg. Mit Wirkung zum 01.08.2005 hat die Aastra Technologies Limited, ansässig in Toronto Ontario, Kanada, DeTeWe Communications und DeTeWe Systems, Berlin, übernommen.
Dr. Michael Leising hat sich mit dem Geschäftsführer der Aastra-DeTeWe-Gruppe Andreas Latzel über die strategische Ausrichtung und mit Thomas Althammer, Bereichsleitung Gesundheitswesen, über die Lösungen für das Gesundheitswesen unterhalten.

M & K: Herr Latzel, wie kommen Sie mit der Bündelung der Kräfte voran?
A. Latzel: Wir arbeiten heute als Hersteller Aastra-DeTeWe wie ein Unternehmen.
Dabei konzentrieren wir uns auf Innovation und die Sicherung bereits getätigter Investitionen unserer Kunden.
Das Zusammenwachsen bringt für Mitarbeiter neue Aufgaben und ein komplettiertes Lösungsangebot, gerade für vertikale Märkte.

M & K: Derzeit arbeiten Sie gerade an dem Umbau der Produkte hin zu einer Plattformstrategie. Welche Vorteile resultieren daraus für die vertikalen Märkte?
A. Latzel: Schnelligkeit, wenn es um neue technologische Anforderungen geht, ohne dabei die Kompatibilität zur installierten Basis zu verlieren.
Es ist uns wichtig, dass sich unsere Kunden heute für eines der Produkte im Portfolio entscheiden und dabei sicher sind, auch morgen die technologischen Erweiterungen vorzufinden, die sie für Ihre Klinik oder Pflegeeinrichtung benötigen.
Migrationsfähigkeit und Investitionsschutz werden bei uns immer entscheidenden Stellenwert haben.

M & K: Herr Althammer, das Gesundheitswesen ist für Sie ein sehr wichtiger vertikaler Markt. Welche besonderen Lösungen können Sie hier anbieten?
T. Althammer: Unsere Lösungen im Gesundheitswesen bestehen aus drei Säulen: Kommunikation, Sicherheit und Prozesssteuerung.
Auf Basis einer modularen Plattform bieten wir so integrierte Konzepte für eine Verbesserung der Abläufe im Gesundheitswesen – für Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen.
So können unsere Kunden beispielsweise mit einer Infrastruktur telefonieren, Alarme und Notrufe entgegennehmen und gleichzeitig auf die elektronische Patientenakte zurückgreifen und Tätigkeiten dokumentieren.
Oder denken Sie an Abrechnungsprozesse – in Verbindung mit Rechnungen werden nicht nur Leistungen des Anbieters gegenüber Kassen und Kunden in Rechnung gestellt, sondern gleichzeitig alle übrigen anfallenden Kosten und Gebühren mit berücksichtigt, ohne zusätzlichen Aufwand – vollautomatisch.
Unsere Systeme sind intelligent miteinander verknüpft, so dass die Module individuell je nach Anwendungsfall kombiniert werden können.

M & K: Sie wollen die Welt der Telefonie mit den IT-Anwendungen zusammenbringen. Welche Vorteile versprechen Sie sich davon?
T. Althammer: Unser Ziel ist es, Prozesse zu vereinfachen und qualitativ hochwertige Pflege und Betreuung zu ermöglichen.
Wir möchten damit insbesondere dem Personal einen schnellen und unkomplizierten Zugriff auf Informationen bieten, damit Situationen in Medizin und Pflege schnell erkannt werden können.
Die Sicherheit spielt dabei natürlich eine große Rolle. Nehmen wir eine Gefahrensituation – ausgelöst durch einen Notruf.
Mit unseren Lösungen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt in Rücksprache mit dem Patienten oder Bewohner treten, mobil, egal wo sie sind.
Gleichzeitig wollen wir die durch Gesetze und Qualitätsmanagement geforderte Dokumentation verbessern und beschleunigen, so dass dies zeitnah und in die Prozesse integriert erfolgen kann.
Daraus ergeben sich Zeit- und Kosteneinsparungen, die direkt in mehr Zeit für Patienten, Bewohner und Kunden investiert werden können.

M & K: Herr Latzel, Herr Althammer, welche Rolle wird Aastra DeTeWe zukünftig als Kommunikationsanbieter für das Gesundheitswesen in Deutschland spielen?
T. Althammer: Wir sind vor fünf Jahren neue Wege gegangen und haben als erster Hersteller Telekommunikation und Informationstechnologie aus einer Hand angeboten, nicht nur technisch, sondern auch integriert in Geschäftsabläufe mit speziellen Anwendungen, für Verwaltung, Abrechnung, Pflege und Betreuung.
In jüngster Zeit haben wir zahlreiche Erweiterungen integriert, zum Beispiel ein völlig neuartiges CRM-System für die gezielte Vermarktung von Angeboten im Gesundheitswesen.
Mit unseren Mobility-Lösungen kombinieren wir Telefonie- und Datennetze auf Basis einer Infrastruktur.
Zurzeit integrieren wir Sprache als Informations- und Dokumentationsmedium für das Gesundheitswesen und werden im nächsten Jahr mit neuartigen Lösungsbausteinen unser Angebot ausbauen.

A. Latzel: Aastra-DeTeWe wird das Thema Gesundheitswesen weiterhin als einen strategischen Teil des Produktportfolios betrachten.
Wir haben heute einen Marktanteil von ca. 15 % in Deutschland.
Den wollen wir deutlich ausbauen.
Unsere technologischen Lösungen bieten im Markt einmalige Vorteile und wir sind überzeugt, dass viele Ihrer Leser in den nächsten Jahren auf das Aastra-DeTeWe Portfolio zurückgreifen werden, besonders, wenn ihre Einrichtungen serviceorientiert modernisiert werden und das Thema Patientenfreundlichkeit wieder stärker im Vordergrund steht.
Darüber hinaus werden wir uns auch international noch stärker engagieren.
So ist z.B. OPAS Sozial schon heute von großen namhaften Trägern als weltweiter Standard etabliert.
Aktuell erstreckt sich ein Rollout über mehrere dutzend Pflegeeinrichtungen in Großbritannien.
Da hilft es natürlich enorm, dass durch den Zusammenschluss Aastra- DeTeWe in allen großen europäischen Ländern eigene Ländergesellschaften bestehen, die unsere Kunden optimal bedienen können.

Kontakt:
Marion Flötotto
Aastra-DeTeWe DeTeWe Systems GmbH, Berlin
Tel.: 030/6104-3165
Fax: 030/6104-6364
marion.floetotto@aastra.com
www.aastra.com

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