Kontrast optimiert – Kosten reduziert: Ultraschallkontrastmitteluntersuchungen nehmen zu
22.08.2014 -
Kontrast optimiert – Kosten reduziert: Ultraschallkontrastmitteluntersuchungen nehmen zu. Die Vorteile des Ultraschalls als Diagnostikmethode gegenüber CT und MRT sind seine hohe Verfügbarkeit, die Echtzeitdarstellung, die hohe räumliche Auflösung und die Möglichkeit der Quantifizierung von Blutflüssen durch den Farb- und Spektraldoppler.
Der Nachteil bei der Detektion und Charakterisierung von fokalen Leberläsionen ohne Kontrastmittel ist die geringere Sensitivität und Spezifität.
Durch den Einsatz von Ultraschallkontrastmitteln bei Leberuntersuchungen wird neben der Vaskularisation auch die Darstellung der Perfusion als physiologischem Parameter möglich.
Sensitivität und Spezifität von Ultraschall-, CT- und MRT-Kontrastmitteluntersuchungen erreichen dann vergleichbare Werte. Dieser Gewinn basiert auf dem Einsatz von High-End-Geräten und guten Geräteeinstellungen.
Altana Pharma Deutschland bietet ein Servicesystem, das einen effizienten Einsatz von Kontrastmitteluntersuchungen garantiert.
In Workshops werden Anwendern in kompakter Form die Grundlagen der Methode, die klinische Interpretation und der Einfluss von Geräteparametern vermittelt sowie Erfahrungen ausgetauscht.
Der Einsatz von Applikationsspezialisten in der Klinik hilft dem Anwender, den Weg zu einer schnellen und qualitativ hochwertigen Bildgebung und Diagnostik zu ebnen und die Lernkurve bei der Einführung der Methode zu verkürzen.
Dieser Service ist kostenfrei und erfolgt mehrmals, in der Regel dreimal. Darüber hinaus stehen Applikationsspezialisten auf Anforderung immer zur Verfügung.
Die kontinuierlich stark zunehmende Anzahl international anerkannter wissenschaftlicher Veröffentlichungen mit SonoVue, einem neuen Ultraschallkontrastmittel der 2. Generation, und die steigende Anzahl von Ultraschallkontrastmitteluntersuchungen in der klinischen Routine weisen auf den hohen Stellenwert der Methode hin.
Die EFSUMB (European Federation of Societies for Ultrasound in Medicine and Biology) und die EASL (European Association for the Study of the Liver) haben inzwischen Richtlinien zum Einsatz von Ultraschallkontrastmitteln in der Leber erarbeitet.
Da jedes Ultraschallgerät, jede Sonde und jede Hard- und Softwareänderung die Kontrastmittelbildgebung beeinflussen, ist jeweils eine Optimierung der Einstellungen notwendig. Nur so kann jedes Ultraschallgerät bestmöglich genutzt werden.
Für die Leberdiagnostik verfügen inzwischen fast alle Gerätehersteller über mindestens ein kontrastmittelfähiges Ultraschallsystem für Perfusionsuntersuchungen der Leber, die ausnahmslos im oberen Preissegment zu finden sind.
Generell gilt für jeden Hersteller, dass teure Ultraschallgeräte auch die besseren Kontrastmittelergebnisse liefern, da hier ein höherer technischer Aufwand betrieben wird.
Zwischen verschiedenen Ultraschallgeräten gibt es gegenwärtig in der Kontrastmittelsonographie noch ein deutliches Qualitätsgefälle.
Hochwertige Ultraschallgeräte können auch mit geringeren als der empfohlenen Kontrastmitteldosis exzellente Untersuchungsergebnisse erzielen.
Dies hat einen entscheidenden Einfluss auf das diagnostische Ergebnis und die Kosten.
So kann z.B. bei malignen Erkrankungen eine klare Diagnose gestellt und eine Therapie eingeleitet oder bei benignen Erkrankungen die diagnostische Kaskade beendet werden.
Rechnet man die eingesparten Kosten für Kontrastmittel und für nicht notwendige weitere Untersuchungen (CT oder MRT) auf die Lebensdauer des Ultraschallgerätes hoch, wird deutlich, welche Investitionskosten bei der Anschaffung eines Ultraschallgerätes sinnvoll sind.
Qualität und Schulung rechnen sich.
Kontakt:
Winfried Randhan
Bracco International B.V., Manno, Schweiz
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